MotoGP: Rossis VR46-Team hätte gerne Acosta

Rosberg behält den Durchblick

Von Dennis Grübner
Rosberg

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Lediglich 18 Minuten Trainingszeit gab es im 3. Freien Training am Samstag. Starker Regen sorgte für lange Verzögerungen.

Das Regelbuch besagt, dass zwischen dem letzten Training und der Qualifikation mindestens zwei Stunden liegen müssen. Diese Regel wurde den Fahrern am Samstag in der dritten Trainingssession zum Verhängnis. Denn nach schweren Regenfällen und Gewittern konnte das Training erst nach 42 Minuten gestartet werden. Da es bis 12.00 Uhr Ortszeit beendet sein musste, blieben nur noch 18 Minuten Trainingszeit übrig.

Aus diesem Grund verzichteten viele Fahrer auch auf die obligatorische Installationsrunde und blieben gleich für mehrere Runden auf der nassen Piste. Heikki Kovalainen setzte mit 1:31.716 min. die erste Richtzeit.

Die WM-Kandidaten warteten zunächst etwas ab und gingen erst zehn Minuten vor Schluss auf die Strecke. Zu diesem Zeitpunkt hatte Nico Rosberg bereits fünf Runden gedreht und die Bestzeit auf 1:24.1 min. gedrückt, wenig später sogar auf 1:23.182 min. Diese Zeit blieb auch bis zum vorzeitigen Ende bestehen.

Vorzeitig, da [*Person Romain Grosjean*] sein Auto nach einer schnellen Linkskurve verlor, aufs Gras rutschte und dort in die Leitplanke einschlug. Erst kurz zuvor verlor Fernando Alonso das Auto an gleicher Stelle. Der Spanier hatte auf dem Gras jedoch etwas mehr Glück. Grosjean hingegen erwischte eine Welle im Gras, die ihn kurz abheben liess. Daraufhin war der Einschlag unvermeidbar.

Kazuki Nakajima belegte hinter Rosberg Rang zwei. Der Rückstand betrug bereits 0,650 Sekunden. Jenson Button wurde vor Fernando Alonso und Adrian Sutil Dritter. [*Person Sebastian Vettel*] landete auf Platz 15, Rubens Barrichello auf 14.

Die Zeiten sind vor der Qualifikation natürlich wenig aussagekräftig. Für das Qualifying werden erneut Schauer erwartet.

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