Ecclestone: Neuer Lapsus
Bruno Senna (li.) und Bernie Ecclestone
Formel-1-Promoter [*Person Bernie Ecclestone*] setzt seine Serie von Entgleisungen unbeirrt fort. Nach Belobigung der Hitler-Verdienste im Sommer und Verteidigung von Renn-Manipulator Flavio Briatore sagt der 78-jährige Brite nun über den Unfalltod Ayrton Sennas 1994 in Imola.
«Das war so unglücklich, aber die Aufmerksamkeit für die Formel 1 war dadurch enorm…es war gut für die Formel 1.»
Ecclestone weiter: «Es war eine Tragödie, Ayrton zu verlieren, aber es passierte. Das aktuelle Rennen (in Brasilien) interessierte so viele Menschen für die Formel 1, die vorher nichts darüber wussten.»
Eine Million Menschen trugen Ayton Senna im Mai 1994 in Sao Paul zu Grabe. Offenbar kannten die Sennas Werk und fahrerische Verdienste genau und wussten sie durchaus zu würdigen.