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Renault-Werksteam: Welche Rolle spielt Alain Prost?

Von Vanessa Georgoulas
Wird Alain Prost bei Renault die gleiche Rolle bekleiden wie Niki Lauda bei Mercedes?

Wird Alain Prost bei Renault die gleiche Rolle bekleiden wie Niki Lauda bei Mercedes?

Das Formel-1-Comeback von Renault ist beschlossene Sache, die Frage ist nur, wann und mit welchem Team die Franzosen zurückkommen werden und wer im Werksteam das Zepter schwingen wird...

In Motorsport-Kreisen hat sich Frédéric Vasseur schon lange etabliert. Der Franzose ist seit Jahren erfolgreich in den Formelsport-Nachwuchsklassen unterwegs: Gemeinsam mit Nicolas Todt betreibt er den Rennstall ART Grand Prix, mit dem er sowohl in der GP2 als auch in der GP3 mehrere Titel eingefahren hat – und zwar gemeinsam mit den späteren GP-Grössen Nico Rosberg (2005), Lewis Hamilton (2006), Nico Hülkenberg (2009), Esteban Gutiérrez (2010) und Valtteri Bottas (2011).

Auch in der DTM ist ART Grand Prix mit Gary Paffet und Lucas Auer unterwegs, genauso wie in der 2,0-Liter-Klasse der Renault World Series. Vasseur Unternehmen Spark liefert darüber hinaus die Renner für die neue, rein elektrische Formel E-Serie.

Kein Wunder, wird Vasseurs Name mit dem Formel-1-Comeback von Renault in Verbindung gebracht. Die Franzosen verhandeln derzeit mit Lotus über einen Team-Rückkauf. Wie die Kollegen von F1i.com berichten, soll Vasseur bei erfolgreichem Abschluss die Rolle des Teammanagers übernehmen und direkt an Alain Prost berichten.

Der vierfache Weltmeister soll dabei eine ähnliche Rolle wie Niki Lauda bei Mercedes bekleiden, also als Vorstandsvorsitzender des Formel-1-Rennteams. Der ehemalige GP-Pilot soll Gerüchten zufolge als Teilhaber zehn Prozent des Teams kaufen. Den Posten des Teamchefs übernimmt demnach der aktuelle Renault-F1-Sportchef Cyril Abiteboul.

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