Sergio Pérez: Beim 24h-Klassiker von Daytona dabei
Sergio Pérez unterstützt nicht nur seinen Bruder Antonio
Force India-Pilot Sergio «Checo» Pérez nutzt die GP-Pause, um Gutes zu tun. So hat der 25-Jährige aus Guadalajara eine Partnerschaft mit dem GT-Team TRG-Aston Martin Racing abgeschlossen, um die Karriere mexikanischer Piloten zu fördern, die in Nordamerika Fuss fassen wollen.
Das Team wird deshalb beim 24h-Klassiker von Daytona gleich mit drei mexikanischen Piloten antreten: Neben Checos Bruder Antonio Pérez werden auch Ricardo Pérez de Lara und Santiago Creel sowie der Brite Lars Viljoen in den beiden Aston Martins um die Krone in der GT-Daytona-Klasse kämpfen.
Sergio Pérez freut sich: «Ich bin sehr stolz, dieses Team von starken Piloten in die Hände von TRG-Aston Martin zu geben, um bei einem der grössten Sportwagen-Rennen des Jahres anzutreten. Unsere Sponsoren werden diese neue Werbemöglichkeit lieben und ich weiss, dass auch die mexikanischen Fans unser Team unterstützen werden!»
Mit dem Team TRG-Aston Martin Racing hat Pérez einen Daytona-erfahrenen Partner gefunden. Die Truppe hat schon vier Klassensiege feiern dürfen, darunter auch den Gesamtsieg von 2003.
Auch auf Fahrer-Seite ist der Formel-1-Star gut aufgestellt: Pérez' Bruder Antonio hat 2008 die NASCAR Mexiko-Meisterschaft und in diesem Jahr den Titel in der Super V8 Mexiko-Serie gewonnen. In 211 Rennen kam er 21 Mal als Sieger über die Ziellinie. 69 Mal stand er auf dem Podest, daneben errang er 14 Pole-Positionen und drehte 29 Mal die schnellste Rennrunde.
Pérez de Lara – der mit seinen 40 Jahren mit Abstand älteste Fahrer im TRG-Kader – hat schon einige Erfolge erzielt, darunter auch den 2014er-Titel in der Ferrari Challenge North America und beim Weltfinale der Ferrari Challenge. 2012 holte er auch den Sieg bei den 24h von Mexiko. In diesem Jahr liess er sich zum Champion der Supér Copa Telcel Truck Series krönen. In 227 Renneinsätzen hat er 49 Siege, 91 Podestplätze und 14 Pole-Positionen erzielt sowie 32 Mal die schnellste Rennrunde gedreht.
Etwas bescheidener fallen die Erfolgsbilanzen von Creel und Viljoen aus: Der Mexikaner kommt in 103 Renneinsätzen auf drei Siege, acht Podestplätze und eine Pole-Position. Drei Mal drehte er die schnellste Rennrunde. Viljoen hat erst 33 Rennen bestritten und weder Podestplätze noch Siege oder Pole-Positionen eingefahren.