Formel 1: Weder Norris noch Verstappen Favorit

Formel 1: TV-Quoten weiter im Sturzflug

Von Vanessa Georgoulas
Nico Rosbergs Triumph verfolgten in Deutschland 4,44 Millionen TV-Zuschauer mit

Nico Rosbergs Triumph verfolgten in Deutschland 4,44 Millionen TV-Zuschauer mit

Die Formel-1-Einschaltquoten sind im freien Fall: Den Bahrain-GP verfolgten in diesem Jahr 4,44 Millionen Zuschauer. Im Vergleich zum Vorjahr gingen Zuschauerzahl und Marktanteil weiter zurück.

Sportlich gab es am Bahrain-GP rein gar nichts auszusetzen: Die Hatz auf dem Wüstenkurs bot alles, was das Formel-1-Fan-Herz begehrt: Drama durch Sebastian Vettels frühen Ausfall und Lewis Hamiltons Start-Crash, starke Leistungen der GP-Talente Stoffel Vandoorne und Pascal Wehrlein sowie WM-Punkte für die neue Truppe Haas F1.

Doch viele der deutschen Formel-1-Fans verzichteten darauf, den unterhaltsamen zweiten Saisonlauf live im TV zu sehen. Nur 4,44 Millionen Zuschauer schalteten zum GP ein, das entspricht einem Marktanteil von 25 Prozent. Im Vorjahr verfolgten noch 4,91 Millionen Zuschauer (29,2 Prozent) den GP im Königreich.

Damit setzt sich ein Trend fort, der schon vor Jahren seinen Anfang nahm. So fielen die Zuschauerzahlen von 10,51 Millionen im Jahr 2010 auf 5,08 Millionen im Jahr 2014. Interessant auch: Der Bestwert in Sachen Gesamtzuschauer wurde in den vier Minuten nach dem Rennen generiert. Gemäss den Kollegen von Quotenmeter.de sahen dann durchschnittlich 4,98 Millionen Fans zu.

Auch die britischen TV-Sender verbuchen grosse Verluste. Sahen sich 2015 noch durchschnittlich 3,8 Millionen Zuschauer die Live-Übertragung der BBC an, schalteten vergangenen Sonntag im Schnitt nur noch 2,3 Millionen Fans zur Berichterstattung von Channel 4 ein. Das sind 1,5 Millionen Zuschauer weniger als im Vorjahr. Damals war der Bahrain-GP der vierte Lauf des Formel-1-WM-Kalenders.

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