MotoGP: Ducati wollte diese Situation

Max Verstappen fehlerlos: Lob von Helmut Marko

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen: «Wenn man sich den Speed von heute anschaut, sind wir sicher im Bereich der Top-3»

Max Verstappen: «Wenn man sich den Speed von heute anschaut, sind wir sicher im Bereich der Top-3»

Im ersten Qualifying als Red Bull Racing-Pilot begeisterte Max Verstappen in Barcelona die Experten und das eigene Team. Er musste sich letztlich hinter Teamkollege Daniel Ricciardo einreihen, trotzdem gab es viel Lob.

Max Verstappens erstes Qualifying im Red Bull Racing-Renner darf durchaus als gelungen bezeichnet werden, auch wenn der Teenager das teaminterne Duell gegen Daniel Ricciardo schliesslich verlor. Denn der 18-jährige Niederländer leistete sich keinen einzigen Fehler. Trotzdem erklärte er nach getaner Arbeit bescheiden: «Die erste Startreihe wurde es ja knapp nicht, aber für mich ging es heute ohnehin nur darum, mit jeder Runde ein besseres Gefühl für das Auto zu bekommen und das Ganze zu geniessen.»

Der 23-fache GP-Pilot ist überzeugt: «Ich werde sicher noch einige Wochenenden brauchen, aber ich bin sicher auf dem richtigen Weg, denn ich hatte ein gutes Feeling. Es hilft immer, wenn man das Fahren geniessen kann. Morgen brauche ich einen guten Start und ich hoffe, dass ich etwas weiter nach vorne kommen kann.»

Vom Podest wagt Verstappen aber noch nicht zu träumen: «Wenn man sich den Speed von heute anschaut, sind wir sicher im Bereich der Top-3. Aber darüber will ich jetzt eigentlich noch nicht reden, schauen wir doch erst einmal, wie das Rennen läuft.»

Auch für Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko ist klar, dass Red Bull Racing den Spitzenreitern im Silberpfeil noch nicht wirklich auf die Pelle rücken kann: «Morgen noch nicht. Dazu brauchen wir das Motoren-Update, und Strecken wie Monaco, Singapur und Budapest –solche, auf denen die Kurven entscheidend sind. Aber wir können optimistisch in die Zukunft schauen.»

Für den jüngsten GP-Piloten der Formel-1-Geschichte hat der strenge Österreicher nur lobende Worte: «Max hat bis dato das ganze Wochenende über keinen einzigen Fehler gemacht. Er muss sich noch etwas adaptieren, vor allem beim TAG-Heuer-Motor, der von den Einstellungen her schwieriger ist. Aber das war eine unglaubliche Leistung, da können wir in Zukunft noch viel Erfreuliches erwarten.»

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