Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Strecken im Visier

Von Peter Hesseler
Adrian Newey (li.), Christan Horner

Adrian Newey (li.), Christan Horner

Namhafte F1-Techniker verteidigen die arodynamischen Regeln und benennen die Streckenführungen als Urheber von langweiligen GP ohne Überholmanöver.

Zwei der führenden Techniker der Formel 1 verweisen auf die Strecken als Verursacher von langweiligen Formel-1-Rennen.

Adrian Newey und Sam Michael von Red Bull Racing und Williams Grand Prix nehmen mit ihren Statements die vielgescholtenen aerodynamischen Regeln in Schutz.

«Mein Gefühl ist es», so Design-Guru Newey, »dass die Strecken den grössten Einfluss (auf das Renngeschehen) haben. Jeder scheint dies zu vergessen, weil es einfacher ist, die Autos zu verändern als die Strecken.»

Der Australier Sam Michael führt aus: «Eines ist bisher in der Diskussion zu kurz gekommen – das Streckendesign. Man muss sich fragen, wieso Leute zum Rennen nach Barcelona kommen, wo rein gar nicht überholt werden kann. Und dann nimmt man die gleichen Autos und hat Rennen in Hockenheim, Monza oder Montreal, wo reihenweise Überholmanöver stattfinden.»

Michael moniert, dass beim Lay-Out der Strecken zu wenig darauf geachtet werde, dass langsamen schnelle Passagen folgen und dann wieder langsame. Aber jetzt ´widme sich die FIA intensiv diesem Problem.

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