Formel 1: Für Ferrari-Teamchef der Anfang vom Ende

Ferrari-Junior Giuliano Alesi: Keine Starterlaubnis

Von Vanessa Georgoulas
Giuliano Alesi: «Selbst ein kleiner Unfall könnte fatal enden»

Giuliano Alesi: «Selbst ein kleiner Unfall könnte fatal enden»

Giuliano Alesi verpasst das GP3-Wochenende auf dem Red Bull Ring. Nach einem harten Crash im freien Training darf der Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten Jean Alesi nicht mehr starten.

«Ou, der war hart», kommentierte Formel-3-EM-Pilot Maximilian Günther den Einschlag von Giuliano Alesi im GP3-Training auf dem Red Bull Ring. Der junge Spross des ehemaligen Formel-1-Piloten Jean Alesi hatte seinen Trident-Renner gerade in der ersten Kurve in die Streckenbegrenzung gesetzt. Und zwar mit Wucht: 46 g wurden beim Aufprall gemessen.

Genau deshalb darf der Ferrari-Junior an diesem Wochenende nicht mehr ans Steuer. Die Ärzte fürchten, dass er sich bei einem weiteren Unfall ernsthaft verletzen könnte. «Es muss auch nicht mehr ein derart harter Einschlag sein, aber selbst ein kleiner Unfall könnte fatal enden», erklärte der 16-jährige Franzose gegenüber Autosport.com.

«Es ist wirklich schade für alle», seufzte der junge Alesi. «Als ich in die Eisen stieg, passierte nichts, so einfach ist das. Es war, als würde ich auf ein Kupplungspedal drücken.» Der Rennfahrer aus Avignon reagierte blitzschnell – und freute sich: «Es war ein guter Reflex, dass ich geradeaus weiterfuhr, weil wenn ich eingelenkt hätte, dann wäre das Auto seitwärts von der Bahn gerutscht und ich hätte mich noch schlimmer verletzen können.»

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