Deutsche Formel-1-Piloten als Brummi-Fahrer
Dass Formel-1-Stars ihre Renn- und Sportwagen gerne mal gegen etwas Grösseres tauschen, bewies kürzlich erst Sebastian Vettel. Der Ferrari-Star tauschte in einem witzigen YouTube-Video von Team-Partner Shell seinen Ferrari 488 GTB gegen einen Rettungswagen der britischen Ambulanz und trat damit gegen den Fahrer seines Leihgefährts an.
Vettels Landsleute Nico Rosberg, Nico Hülkenberg und Pascal Wehrlein dachten sich: Das geht noch grösser. Und wagten sich ans Steuer eines echten Renntrucks. Die drei deutschen Formel-1-Stars mussten den Mercedes-Benz Actros durch einen Parcours manövrieren und präzise einparken. Damit taten sich nicht alle GP-Fahrer gleich schwer.
Die grösste Herausforderung war es für Mercedes-Titelkandidat Rosberg, der zum ersten Mal am Steuer eines Brummis sass. Hinterher erzählte er strahlend: «Das ist ein Riesenerlebnis, ich bin noch nie so einen LkW gefahren in meinem Leben. Alles soweit easy, aber dann das Rückwärtsfahren – boah! Das war eine Riesenherausforderung, bis ich mal das Ding da reingekriegt habe in die Parklücke!»
Auch Hülkenberg war die Freude über die gelungene Mercedes-Aktion anzusehen. Der Blondschopf steuerte die Maschine souverän über die Piste und in die abgesteckte Parklücke. Danach schwärmte er: «Das sind superschöne Maschinen. Ich komme ja aus einer Speditionsfamilie und habe Actros-Erfahrung. Ich durfte früher viel aufm Hof fahren, musste immer die LkW rangieren, waschen und präzise einparken. Da kommen die Erinnerungen wieder hoch.»
Einen starken Eindruck hinterliess auch Manor-Pilot Wehrlein, der verriet: «Ich bin momentan selber dran, den LkW-Führerschein zu machen. Das ist ein super Fahrzeug, aber natürlich etwas ganz Anderes als ein Rennauto.»
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