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Crash-Pilot Kevin Magnussen: Grünes Licht für Monza

Von Vanessa Georgoulas
Kevin Magnussen darf in Monza fahren

Kevin Magnussen darf in Monza fahren

Was Renault-Pilot Kevin Magnussen schon Stunden nach seinem Highspeed-Crash in der Eau Rouge-Kurve angekündigt hat, ist nun offiziell: Die FIA-Ärzte lassen den jungen Dänen in Monza starten.

Der harte Belgien-GP-Abflug von Kevin Magnussen war nicht nur für das Renault-Team und die Zuschauer ein kleiner Schock. Auch Formel-1-Urgestein Fernando Alonso fragte gleich am Boxenfunk nach: «Ist der Fahrer okay?» Zum Glück war er das – abgesehen von einem nicht sehr tiefen Schnitt am linken Fussgelenk blieb der junge Däne unversehrt.

Dabei hatte der Blondschopf gerade einen Horror-Crash ausgangs der Eau Rouge verdauen müssen: Er war mit mehr als 300 km/h unterwegs, als ihm das Heck ausbrach und er nach einem halben Dreher rückwärts in die Reifenstapel krachte.

Obwohl beim Einschlag mehr als 40g auf den Fahrer und seinen Dienstwagen wirkten, blieb Magnussen während des ganzen Unfalls bei Bewusstsein. Er konnte die Unfallstelle zwar humpelnd, aber auf eigenen Beinen verlassen.

Dies bestätigten nicht nur die ersten Untersuchungen im Medical Centre, sondern auch die darauffolgenden Routine-Checks im nahe gelegenen Krankenhaus von Verviers.

Magnussen konnte noch am Rennsonntag nach Hause fliegen, wo er weiter behandelt wurde. Nun haben auch die Ärzte des Automobilweltverbands bestätigt: Der 23-Jährige ist fit genug, um beim anstehenden Italien-GP auf dem Autodromo von Monza teilzunehmen.

Das wird der Blondschopf auch, allerdings muss er den 14. WM-Lauf des Jahres in einem neuen Chassis bestreiten.

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