Rosberg, Smudo und Co.: Formel E elektrisiert Promis
Die Liste war lang: Von Sänger Andreas Bourani über den ehemaligen F1-Weltmeister Nico Rosberg, Rapper Smudo, Ex-Nationalspieler Arne Friedrich, Schauspieler Florian David Fitz, Box- Ikone Arthur Abraham, Ex-GZSZ-Star Daniel Fehlow und das DJ-Duo Pan-Pot bis hin zur Polit-Prominenz wie dem regierenden Berliner Bürgermeister Michael Müller oder Verkehrsminister Andreas Scheuer.
Nach spannenden City-Destinationen wie Marrakesch, Santiago, Mexiko City, Hongkong, Rom, Paris oder Monaco trug die Formel E-Meisterschaft in Berlin ihren zehnten Saisonlauf aus.
Auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens bekamen Fans und VIPs ein spektakuläres Rennen geboten, bei dem am Ende das deutsche Team Audi Sport ABT Schaeffler den «Heimsieg» davontrug.
Für Andreas Bourani hielt das Formel-E-Wochenende noch einen besonderen Adrenalin-Kick bereit: Vor dem Rennen wurde der Sänger als Beifahrer von Profi- Pilotin Rahel Frey in einem elektrischen «Audi e-tron Vision GT» über die Strecke kutschiert. Sein Instagram-Kommentar zu der vermutlich schnellsten Taxifahrt seines Lebens: «Speed Baby!»
Als aktiver Rennfahrer (VLN, 24h-Rennen) hatte Smudo am Tag nach dem Rennen sogar die Ehre, selbst am Steuer eines aktuellen Formel-E-Boliden Platz nehmen zu dürfen. «Ich bin begeistert von der Formel E», gestand der Fanta-4-Frontmann nach seinem elektrischen Ritt über den 2,375 Kilometer langen Kurs. «Es hat echt Laune gemacht, die ganze Atmosphäre hier. Ich fand es wirklich ganz herausragend.»
Für den Ex-Nationalspieler und Wahl-Berliner Arne Friedrich war der Formel-E- Besuch in Berlin eine Premiere: «Kaum zu glauben, seit 5 Jahren wird sie in Berlin ausgetragen und erst jetzt schaffe ich es, vorbeizuschauen.» Der langjährige Hertha- Kapitän drückte Maximilian Günther von Dragon Racing die Daumen – einem von vier deutschen Piloten im Formel-E-Feld.
Einen Blick hinter die Kulissen des deutschen Formel-E-Teams HWA warf in Berlin Daniel Fehlow. Der ehemalige GZSZ-Star zeigte sich bei seinem Boxenbesuch schwer beeindruckt vom technischen Aufwand, der mit einem Start verbunden ist: «Ich habe vom Teamchef Uli Fritz gerade gelernt, wie die ganze Technik hier so funktioniert. Es ist wirklich unglaublich interessant.»
Der bekennende Formel-E-Fan und Anteilseigner der Serie Nico Rosberg war in Berlin nicht nur als Zuschauer vor Ort, sondern als Mitbegründer des GREENTECH FESTIVALs, das im Rahmen des Rennens stattfand. In den Hangars des ehemaligen Flughafens zeigten Innovationsfirmen grüne Mobilitäts-Technologien – von E-Rollern und E-Autos bis hin zum Luft-Taxi.
Rosberg: «Es macht mir Spaß, meinen Beitrag zu einer umweltfreundlichen Zukunft zu leisten. Und die E-Autos sind richtig cool. So ein Formel-E-Renner beschleunigt genauso schnell wie mein Formel- 1-Auto.»
Bei den Green Awards, die im Rahmen des Festivals vergeben wurden, bekannte sich auch Florian David Fitz zur Elektromobilität. «Ich war immer schon ein großer Verfechter davon», so der Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur.