MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Nick Heidfeld verpasst auch ePrix in Uruguay

Von Vanessa Georgoulas
Nick Heidfeld legte sich im November unters Messer und lobt: « Es war schnell klar, dass wir operieren müssen und dies wurde auch schnellstmöglich in einer Klinik in Zürich optimal ausgeführt»

Nick Heidfeld legte sich im November unters Messer und lobt: « Es war schnell klar, dass wir operieren müssen und dies wurde auch schnellstmöglich in einer Klinik in Zürich optimal ausgeführt»

Die Handverletzung von Nick Heidfeld sorgt nach der Absage für das 6h-Rennen in Bahrain für eine weitere bittere Pille: Der ehemalige GP-Pilot wird auch den nächsten Formel-E-Lauf in Uruguay verpassen.

Die Folgen von Nick Heidfelds Handverletzung beim ePrix von Putrajaya sind schlimmer als gedacht: Nach seiner Absage für den letzten WEC-Lauf der Saison in Bahrain muss der frühere Formel-1-Fahrer auch für das nächste Formel-E-Rennen in Uruguay am 19. Dezember passen.

Auf der Kommunikationsplattform Facebook erklärt der Wahlschweizer: «Unglücklicherweise werde ich das nächste Formel-E-Rennen in Uruguay auslassen müssen. Beim letzten Rennen in Malaysia habe ich mir ein Band in meiner linken Hand gerissen. Passiert ist dies, als ich eine untypisch starke Gegenlenkbewegung machen musste und dadurch meine Hand vom Lenkrad spickte.»

Heidfeld verrät auch: «Dies hatte zuerst gar nicht so geschmerzt und ich dachte anschliessend, dass es mit ein bisschen Eis zum Kühlen erledigt wäre. Als es am nächsten Morgen schlechter anstatt besser wurde, habe ich umgehend einen Spezialisten aufgesucht. Es war schnell klar, dass wir operieren müssen und dies wurde auch schnellstmöglich in einer Klinik in Zürich optimal ausgeführt.»

Und der 38-Jährige aus Mönchengladbach gesteht: «Die ungeplante Pause nervt um so mehr, da es im Gegensatz zur letzten Saison kein Streichergebnis gibt und alle Rennresultate in die Meisterschaftswertung einfliessen. Ausserdem ist Punta del Este eine der spannendsten Strecken.»

Etwas versöhnlicher fügt Heidfeld zum Schluss noch an: «Nichtsdestotrotz wünsche ich Mahindra Racing natürlich ein erfolgreiches Rennen. Sie werden weiterhin so gut arbeiten wie bisher, so dass ich mich darauf freue, den Rest der Saison in einem Wettbewerbsfähigen Auto zu sitzen.»

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