Robin Frijns mit Start-Ziel-Sieg in Ungarn
Robin Frijns siegt in Ungarn
Am Start blieb in der Spitzengruppe alles beim Alten. Frijns konnte die Führung übernehmen, Harvey blieb Zweiter vor Sainz. Der Spanier musste sich allerdings in der ersten Kurven hart gegen seine von hinten heranrückenden Konkurrenten wehren. Doch er verteidigte seine Position und versuchte nun seinerseits Harvey unter Druck zu setzen. Dieser Zweikampf gab Frijns an der Spitze die Möglichkeit, sich abzusetzen. «Ich hatte ein sehr gute erste Runde und konnte mich absetzen», erzählt der Spanier. «Dass Jack hinter mir kämpfe musste, war zusätzliches Glück.»
In den folgenden Runden schaffte es dann auch Harvey sich vom Spanier zu befreien und einen kleinen Vorsprung herauszufahren. Was aber auch daran lag, dass Sainz ordentlich Druck von Katsinis auf Rang vier bekam. Auch hinter den beiden ging es rund. Kvyat, Cóme Ledogar und [*Person Timmy Hansen*] legte einen ordentlichen und engen Dreikampf um den fünften Rang hin.
In der zehnten Runde konnte Sainz seinen Konkurrenten Katsinis nicht mehr halten und verlor seinen Podestplatz an den Fortec Motorsports Piloten. Der Rookie war in der zweiten Kurve zu weit von der Ideallinie abgekommen und machte damit den Weg innen frei für den Griechen. «Ich hatte gegen Ende des Rennens Probleme mit dem Grip auf den Hinterreifen», berichtet Sainz. «Giorgos war schneller und hat den dritten Rang verdient.» Auch der Dreikampf um Rang fünf sollte für Hansen im Pech enden. Mit einem technischen Defekt stellte er sein Fahrzeug in der zwölften Runde ab.
Nach 13 Runden gewann Frijns souverän vor Harvey und Katsins. «Ich bin sehr stolz», freute er sich nach dem Rennen. «Das ist , was ich schon immer erreichen wollte.» Sainz war mit Rang vier immerhin noch bester Rookie. Auf die Frage, ob er mit seinem Platz zufrieden ist, meinte der Spanier: «Ja und Nein. Ja, weil es das Maximum war und Nein, da ich gewinnen will.» Allerdings wurde in er Tabelle sein Rückstand auf seine Vorderleute Harvey und Frijns grösser.