GT-Ferrari für 24h-Daytona
Tony Dowe hat seinen Ferrari fertig
Über ein Jahr hat Tony Dowe, Architekt der Jaguar-Gruppe-C-Gesamtsiege in Le Mans und Daytona und zuletzt technischer Direktor von Tafel Racing in der ALMS bevor Jim Tafel die Dollars ausgingen, nun jetzt an seinem neuen Ferrari-Projekt gearbeitet. Bei den 24h von Daytona Ende Januar soll endlich die Rennpremiere des Ferrari 430 GT in Grand-Am Spezifikation erfolgen.
Ferrari-Projekt gab es besonders beim «Rolex 24» in den letzten Jahren einige, meist allerdings mit eilig zusammengeschusterten Challenge-Autos. Das Projekt von Dowe´s Team Aten Motorsports ist das erste, dass einen seriösen Eindruck macht und unterstreicht dies auch durch die Fahrerwahl. Für die 24h von Daytona hat Dowe bislang ein Trio von GT-Assen verpflichtet. Dominik Farnbacher wird sich den Ferrari mit dem Briten Rob Bell und dem Dänen Allan Simonsen teilen.
Anfang der kommenden Woche testet Aten den neuen Ferrari erstmals in Sebring. Den Wintertest in Homestead in der ersten Dezemberwoche spart sich das Team von Dowe, wird aber am offiziellen Daytona-Vortest in der ersten Januarwoche teilnehmen.