Formel 1: Hamiltons Crashs bei den Debüts

Tony Kanaan, Joey Hand und Seb Bourdais in Indy

Von Oliver Runschke
Erster Start für Indy-500-Sieger «TK» in einem DP

Erster Start für Indy-500-Sieger «TK» in einem DP

Gaststart von Tony Kanaan und Joey Hand bei Chip Ganassi, Bourdais unterschreibt bei 8Star und Justin Wilson bei Michael Shank.

Die zweite Saisonhälfte der Grand-Am und das Rennen im Vorprogramm des NASCAR-Laufes in Indianapolis zieht einige Indy-Car-Stars in die Grand-Am. Beim Rennen in Indianapolis am 27. Juli, dem dritten und finalen Lauf der Grand-Am-Unterwertung «North American Endurance Championship», bringt Chip Ganassi einen zweiten Riley-BMW an den Start und setzt Indy500-Sieger Tony Kanaan in Auto.

Tony Kanaan macht nach seinem Triumph im Mai jagt auf den zweiten Sieg im «Brickyard» und startet beim Grand-Am-Lauf auf dem Infield-Kurs in Indianapolis erstmals in seiner Karriere in einem Daytona-Prototypen. Für Kanaan ist es bereits der zweite Grand-Am-Start in diesem Jahr, im Januar startete der Brasilianer mit seinem guten Freund Rubens Barrichello in einem Cup-Porsche beiden 24h von Daytona. In Indianapolis fährt Kanaan gemeinsam mit BMW-Werksfahrer Joey Hand, der erstmal seit seinem Sieg bei den 24h von Daytona 2011 wieder im DP sitzt.

Hand ist nicht der einzige DTM-Pilot, der einen Abstecher nach Indy macht: Auch Filipe Albuquerque und Edoardo Mortara, GT-Klassensieger bei den 24h von Daytona, starten in Indianapolis in einem von Audi Sport eingesetzten Audi R8 Grand-Am.

Die komplette restliche Grand-Am-Saison bestreiten die beiden IndyCar-Piloten Sébastien Bourdais und Justin Wilson. Bourdais teilt sich den zweiten Coyote-Chevrolet von 8Star bei fünf Rennen mit dem Venezolaner Emilio di Guida.

Wilson fährt die letzten vier Rennen bei Michael Shank im Riley-Ford mit dem Kolumbianer Gustavo Yacaman, in Indianapolis teilt sich A.J. Allmendinger den Riley mit Yacaman.

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