Gespann-Masters: Neuauflage für 2022 in Planung
Die Fans sehnen sich nach spannenden Rennen auf Gras und Sand
Das Gespann-Masters sollte 2021 eigentlich in seine sechste Saison gehen, aber die Folgen der Corona-Pandemie waren wie auch schon im Jahr zuvor deutlich zu spüren. Kein Lauf konnte durchgeführt werden, zu unsicher war die Situation für die Verantwortlichen der Bahnsportclubs, entsprechende Rennen zu planen und damit finanzielle Risiken einzugehen.
Schon im Jahr 2020 konnte - der Pandemie geschuldet - nur ein Masters-Lauf ausgetragen werden. Auf der Speedwaybahn des MSC Nordhastedt in Albersdorf siegten damals die Belgier Joachim Martens/Des Vanzonhoven. Das noch zu Beginn des Jahres gemeldete stattliche Teilnehmerfeld war arg dezimiert, denn viele hatten die Saison, die keine war, zu diesem Zeitpunkt (Ende September) für sich bereits abgehakt und das Material eingemottet.
Aber die Verantwortlichen des seit August bestehenden Förderverein des Gespann-Masters geben nicht auf. «Wir hoffen darauf, im kommenden Jahr wieder Masters-Läufe fahren zu können», gab sich Mario Siebert, wie alle anderen Vorstandsmitglieder des Vereins ehrenamtlich tätig, am Rande der Jahreshauptversammlung zuversichtlich.
Vier Veranstalter hätten bereits ihre feste Zusage für das Gespann-Masters gegeben, natürlich abhängig von der Pandemie-Lage und mit drei weiteren stehe man in enger Verbindung. Doch die Pandemie und deren Auswirkungen haben bei allen Beteiligten bereits einige Lücken geschlagen, sowohl privat als auch geschäftlich, was die Verhandlungen nicht einfacher machen würde, das wurde auf der Versammlung noch einmal deutlich.
Auf der Jahreshauptversammlung des Fördervereins wurde Hauptsponsor Heinz «Hopfi» Hopfensberger zum ersten Ehrenmitglied ernannt. Siebert: «Wir hoffen alle sehr, dass er uns auch im Jahr 2022 unterstützt und würden ihn sehr gerne mal bei einem Rennen begrüßen.»
Einig ist man sich auf Vorstandsseite auch, dass der Internetauftritt des Vereins weiter verbessert werden muss. So sollen demnächst Teamportraits, Fotos und Filme auf der Vereinsseite und auch bei Facebook zu sehen sein. Dazu sollen vor den Rennen die Heatschemata zum Herunterladen ins Netz eingestellt werden.