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Melsungen: Langbahnpokalsieger Gespanne 2023 gesucht

Von Rudi Hagen
Nicole Standke und ihre neue Beifahrerin Desiree Holstein sind favorisiert für den Bahnpokal

Nicole Standke und ihre neue Beifahrerin Desiree Holstein sind favorisiert für den Bahnpokal

Im Rahmen des Grasbahnrennens in Melsungen wird am 5/6. August der Bahnpokalsieger in der Seitenwagenklasse gesucht. Ihren Titel vom Vorjahr verteidigen will Nicole Standke, diesmal mit Desiree Holstein im Boot.

Beim 61. Internationalen Grasbahnrennen in Melsungen stehen wieder zwei ereignisreiche Tage auf dem Programm. Schon am Samstag wird auf der Grasbahn an der Sankt-Georg-Brücke Gas gegeben. Hier stehen die ersten vier Läufe um den Bahnpokal bei den nationalen Seitenwagen im Mittelpunkt. Daneben wird auch in den Klassen Junioren A, Enduro und Speedkart gefahren.

Nicole Standke von den Motorradfreunden Niederelbe will ihren Titel vom Vorjahr in Melsungen verteidigen. Die 27-Jährige Fluggerätemechanikerin aus Posthausen im Landkreis Verden muss in dieser Saison auf ihre vorjährige Beifahrerin Resi Hölper verzichten, die Nachwuchs erwartet.

Mit Desiree Holstein (39) aus Bunde hat Standke aber eine mehr als gleichwertige Vertreterin gefunden. Das Leichtgewicht «Crazy Daisy» hat langjährige Erfahrungen als Beifahrerin bei verschiedenen Fahrern und harmoniert auch mit ihrer neuen Partnerin im Gespann bisher perfekt.

Holstein übernimmt an diesem Wochenende eine Doppelfunktion als Beifahrerin. Sie assistiert auch dem Dänen Mike Frederiksen am Sonntag bei den Läufen in der Internationalen Seitenwagenklasse.

Neben Standke/Holstein fahren folgende Teams um den Bahnpokal: Fabian Müller/Peter Maurer (MSC Klein-Krotzenburg), Patrick Hermanns/Sonja Dreyer (MSC Mulmshorn), Ronald Gerlach/Jan Mausehund (MSC Seligenstadt), Arne Friskovec/Sarah Strzewinski (MSC Mulmshorn), Jens Lorei/Ralf Bittner (MSC Echzell/MSC Nidda), Dennis Möhlenpage/Pascal Hillmann (MSC Wagenfeld) und Thomas Buß/Alexander Herrmann (MSC Nidda).

Am Sonntag werden im Bahnpokal weitere vier Vorläufe und das Finale gefahren. Nach der Fahrervorstellung um 12.30 Uhr stehen an der St.-Georgs-Brücke insgesamt 23 Läufe (I-Solo, I-Seitenwagen, B-Solo) auf dem Plan.

Bei den I-Solisten sind mit dem aktuellen Europameister Romano Hummel (NL), dem Dänen Jacob Bukhave und Stephan Katt aus Neuwittenbek drei aktuelle GP-Fahrer dabei. Der Brite Andrew Appleton, Clubfahrer des MSC Melsungen, hat sich beim Challenge in La Reole (F) kürzlich für die Langbahn-Weltmeisterschaft 2024 qualifiziert.

Das Feld der Internationalen Gespanne ist sehr stark besetzt. Hier darf man gespannt sein, wie sich die Europameister Markus Venus/Markus Eibl von ihrem unverschuldeten Sturz in Altrip erholt haben.

I-Solo: Andrew Appleton (GB), William Kruit (NL), Marcel Dachs (D), Stephan Katt (D), Romano Hummel (NL), Nigel Hummel (NL), Jacob Bukhave (DK), Gabriel Dubernard (F).

I-Seitenwagen: Markus Venus/Markus Eibl (D), Sven Holstein/Dennis Smit (NL), Mike Frederiksen/Desiree Holstein (DK/D), Mitch Godden/Paul Smith (GB), Markus Brandhofer/Sandra Mollema (D/NL), Marco Hundsrucker/Kim Kempa (D), Manuel Meier/Melanie Meier (D), Imanuel Schramm/Nadin Löffler (D), Oliver Möller/Sina Stickling (D).

B-Solo: Dennis Helfer, Graeme Brown (GB), Ralf Herhaus, Magnus Czeleky, Lukas Tusch, Rene Hasenfratz, Sem Ensing (NL), Timo Wachs, Marcel Sebastian, Finn Loheider, Manfred Knappe, Henrik Todt, Michael Raangs, Dennis Smit (NL).

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