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Marco Hundsrucker wieder auf dem Weg der Besserung

Von Rudi Hagen
Marco Hundsrucker (r.) in Roden mit Sprecher Jacob Alkema

Marco Hundsrucker (r.) in Roden mit Sprecher Jacob Alkema

Gute Nachricht: Der im August beim Rennen in Eenrum (NL) schwer verunglückte Marco Hundsrucker ist auf dem Weg der Besserung. In Roden schaute er mit Familie beim «Langbahn der Nationen» vorbei.

Der 20. August 2023 ist ein schwarzer Tag im Leben des Marco Hundsrucker. Der 46-jährige Niederbayer verunglückte an diesem Sonntagnachmittag beim «Master of Sidecars» im niederländischen Eenrum sehr schwer. Sein Beifahrer Florian Niedermeier verlor dabei sein Leben.

Airfences, also Luftpolstersysteme, die in den Kurven vor die bahnbegrenzende Holzplanke montiert werden, gab es in Eenrum nicht. Möglicherweise hätten sie das Schlimmste verhindert. Seitliche Auslaufzonen wie bei dem Rennen in Roden am vergangenen Sonntag waren in Eenrum an diesem Tag auch nicht vorhanden.

Beim «Langbahn der Nationen», früher Team-WM genannt, war Marco Hundsrucker jetzt auf Krücken in Begleitung seiner Familie anwesend. Sein Freund Stephan Katt, dem er sonst als Mechaniker zur Seite steht, war Teil des deutschen Langbahn-Nationalteams.

Es gehe ihm schon wieder ganz gut, meinte der 46-Jährige im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. An den Unfall könne er sich nicht erinnern und auch die Unfallursache sei nach wie vor nicht bekannt.

Von den schweren Gesichtsverletzungen, die er bei dem Crash erlitten hat, sieht man kaum noch etwas. «Ich habe jetzt noch viel Metall im Gesicht, aber keine Schmerzen mehr», so Hundsrucker. Aufgrund des erlittenen Oberschenkelbruches muss er noch an Krücken laufen, demnächst ist dann eine Reha-Maßnahme angesagt.

Gefragt, ob er sich das Video von dem Unfall ansehen würde, wenn er könnte, antwortet er entschlossen: «Auf gar keinen Fall.»

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