Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

BMW im ersten GT4-Training auf Red Bull Ring vorne

Von Martina Müller
Der BMW M4 GT4 von Hofor Racing by Bonk Motorsport

Der BMW M4 GT4 von Hofor Racing by Bonk Motorsport

Tabellenführer Gabriele Piana fährt im BMW M4 GT4 von Hofor Racing by Bonk Motorsport im ersten freien Training der ADAC GT4 Germany die Bestzeit auf dem Red Bull Ring. Fahrzeuge von vier Marken kommen in die Top Fünf.

Die ADAC GT4 Germany ist in das zweite Rennwochenende der Saison 2021 gestartet. Auf dem Red Bull Ring fand am Freitagvormittag das erste freie Training statt. Dabei fuhr Gabriele Piana im BMW M4 GT4 von Hofor Racing by Bonk Motorsport mit 1:38,194 Minuten die absolute Bestzeit. «Es war eine gute Runde, mit der ich sehr zufrieden bin», strahlte Piana, der sich das Cockpit mit Michael Schrey teilt. «Die Strecke wurde über den Verlauf der Session immer besser. Somit hätte ich zum Ende hin sogar noch ein wenig schneller sein können. Aber darauf kommt es im freien Training ja nicht unbedingt an.»

«Wir sind mit unserem BMW sehr zufrieden. Die Performance kommt sehr einfach. Somit können wir zuversichtlich in das weitere Wochenende gehen. Unser Ziel sind zwei Siege, zwei Pole-Positions und zweimal die schnellste Runde», so Piana weiter. «Ob wir das schaffen, steht auf einem anderen Blatt Papier. Ich schätze Mercedes-AMG und McLaren stark ein.»

Auf Platz zwei im freien Training kam Pavel Lefterov im Porsche 718 Cayman GT4 von Overdrive Racing. Er lag 0,156 Sekunden zurück. «Meine Runde war frei von Verkehr und ich bin auch schon mit unserem Set-up recht zufrieden. Unser Team hat super gearbeitet», erklärt Lefterov, der sich das Fahrzeug mit Junior-Pilot Stefan Bostandjiev teilt.

Dritte im freien Training wurden Max Kronberg und Marvin Dienst (W&S Motorsport) in einem weiteren Porsche. ADAC GT Masters-Laufsieger Dienst brauchte 1:38,798 Minuten für die 4,318 Kilometer lange Strecke und lag somit 0,604 Sekunden zurück. Platz vier sicherten sich Christer Jöns und Fred Martin-Dye (Dörr Motorsport) im McLaren 570S mit 1,010 Sekunden Rückstand. Dahinter folgten Tim Reiter und Robin Rogalski (Seyffarth Motorsport) im Audi R8 LMS GT4, denen 1,133 Sekunden fehlten.

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