Fred Martin-Dye mit Pole Position auf Red Bull Ring
Pole Position für Fred Martin-Dye im McLaren auf dem Red Bull Ring
Fred Martin-Dye von Dörr Motorsport war in der Qualifikation für das Samstagsrennen der ADAC GT4 Germany auf dem Red Bull Ring nicht zu schlagen. Im McLaren 570S umrundete der Brite den 4,318 Kilometer langen Kurs in 1:35,713 Minuten. «Schon meine erste schnelle Runde war super. Doch ich konnte mich danach gleich nochmals verbessern, da sich etwas mehr Temperatur in den Pirelli-Reifen gebildet hat. Über das Ergebnis bin ich natürlich richtig glücklich», strahlte Martin-Dye, der sich das Fahrzeug mit Christer Jöns teilt.
Durch das Erzielen der schnellsten Runde bekam der McLaren-Pilot auch den Pirelli Pole Position Award verliehen und in diesem Zusammenhang einen hochwertigen Koffer von Montblanc überreicht. «Jetzt ist das Set komplett. Letztes Jahr bekam ich hier am Red Bull Ring die Pirelli-Ski und nun den Koffer. Somit kann ich nun richtig gut ausgestattet in den Winterurlaub fahren», freute sich Martin-Dye.
Ebenfalls aus der ersten Startreihe losfahren wird der BMW M4 GT4 der Tabellenführer Michael Schrey und Gabriele Piana (Hofor Racing by Bonk Motorsport). Piana hatte zu Beginn der Qualifikation zunächst lange in Führung gelegen, am Ende aber einen Rückstand von 0,347 Sekunden auf den McLaren.
Rang drei in der Qualifikation ging an den McLaren 570S GT4 von Ben Dörr und Nico Hantke (Dörr Motorsport). Youngster Dörr fehlten 0,934 Sekunden auf die Spitze. Platz vier sicherten sich Jan Marschalkowski und Théo Nouet (Team Zakspeed) im Mercedes-AMG GT4 mit 0,972 Sekunden Rückstand. Die Top Fünf komplettierten Marc de Fulgencio und Robin Falkenbach (Leipert Motorsport) in einem weiteren Mercedes-AMG.
Das Samstagsrennen der ADAC GT4 Germany wird um 16:05 Uhr gestartet und live auf TVNOW.de und auf adac.de/motorsport im Stream übertragen. «Da ist natürlich ganz klar der Laufsieg unser Ziel», stellt Pole-Setter Martin-Dye klar. Ich bin gespannt, ob es dann trocken bleibt. Der BMW wird aber sicher ein harter Wettbewerber werden.»