MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Wiederholte Disqualifikation gegen Attempto Racing

Von Jonas Plümer
2023 nichts neues... Eine Disqualifikation gegen Attempto Racing

2023 nichts neues... Eine Disqualifikation gegen Attempto Racing

Ein Fahrzeug vom DTM-Team Attempto Racing wurde vom zweiten GT World Challenge Europe Sprint Cup-Lauf in Hockenheim ausgeschlossen. Es ist eine wiederholter Wertungsausschluss gegen das Team.

Dennis Marschall und Andrey Mukovoz wurden vom zweiten Wertungslauf des GT World Challenge Europe Sprint Cup in Hockenheim disqualifiziert. Am späten Sonntagabend entschieden die Stewards, dass der Tresor Attempto Racing-Bolide disqualifiziert werden muss.

Zuvor gab der technische Delegierte der Rennserie den Report ab, dass der Audi-Motor des Fahrzeugs nicht, wie vorgeschrieben, mit einem Hersteller Siegel versiegelt war.

Marschall und Mukovoz verlieren damit die dritte Position im Bronze Cup und damit wichtige Meisterschaftspunkte.

Eine Disqualifikation oder eine Sportstrafe gegen Attempto Racing ist in der laufenden Saison keine Neuheit. Sowohl in der DTM als auch in der GT World Challenge Europe sammelte der Rennstall aus dem niedersächsischen Langenhagen bereits mehrere Wertungsausschlüsse und hohe Geldstrafen aufgrund von Fehlverhalten.

Den Vogel schoss die Mannschaft bei den 24h Spa, dem Saisonhighlight der GT World Challenge Europe, ab. Die SRO, der Organisator der Rennserie, unterstellte dem Team eine «Falschaussage mit betrügerischem Charakter» und verpasste dem Audi-Team eine Geldstrafe von 20.000 €.

Doch was war passiert? Im Rennen überschritt der Italiener Pietro Delli Guanti am Sonntagmorgen die Maximalfahrzeit. Doch der Rennstall legte den Stewards eine angebliche Begründung vor, dass der Fahrerwechsel durchgeführt wurde und Lorenzo Patrese nur die Fahreridendifikation nicht umgestellt hat.

Doch die SRO stellte via Sichtung von Videomaterial fest, dass kein Fahrerwechsel am Fahrzeug mit der Startnummer #99 durchgeführt wurde und weiterhin Delli Guanti am Steuer des R8 LMS GT3 saß.

Vom zweiten DTM-Lauf in Zandvoort wurde Mattia Drudi ausgeschlossen. Drudi wurde disqualifiziert, da sein Einsatzteam Attempto Racing gegen Artikel 27.10 des technischen Reglements der DTM und die Klarstellung Nr. 1 des technischen Delegierten der Rennserie verstoßen hat.

Sein Teamkollege Patric Niederhauser wurde vom DTM-Qualifying auf dem Norisring ausgeschlossen. Der Grund für die Disqualifikation ist, dass das Fahrzeug von der Attempto-Mannschaft aus der deklarierten Parc Fermé-Zone entfernt wurde, wie die Rennleitung bekanntgab. Dies werteten die Stewards als Verstoß gegen das Parc Fermé-Reglement.

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