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Vaterfreuden: Barker ersetzt Dennis Olsen in Jeddah

Von Jonas Plümer
Ben Barker ersetzt Dennis Olsen im Proton Competition Ford Mustang GT3

Ben Barker ersetzt Dennis Olsen im Proton Competition Ford Mustang GT3

Dennis Olsen wird in den kommenden Tagen erstmals Vater. Daher wird der ehemalige DTM-Pilot nicht beim GT World Challenge Europe Endurance Cup in Jeddah starten. Ben Barker ersetzt ihn im Proton Ford Mustang GT3.

Auch die GT World Challenge Europe bestreitet ihr Saisonfinale 2024 in der Wüste: Am 30. November ist die stark besetzte GT3-Meisterschaft in Jeddah und damit erstmals in Saudi-Arabien am Start. Proton Competition setzt bei dem Sechsstundenrennen, das in die Dunkelheit hinein gefahren wird, seinen Ford Mustang GT3 mit der Startnummer 64 ein.

Auf dem Jeddah Corniche Circuit, der als schnellster Stadtkurs der Welt gilt, ist Ben Barker neu im GT World Challenge-Team von Proton Competition. Er unterstützt die Stammpiloten Christopher Mies und Frédéric Vervisch und ersetzt Dennis Olsen, der allerdings einen guten Grund hat, auf dieses Saisonfinale zu verzichten: Der Norweger – der mit einem DTM-Engagement 2025 in Verbindung gebracht wird – wird um diese Zeit stolzer Papa!

Michael Ried, Teameigner und Technischer Direktor Proton Competition: «Mit diesem Rennen in einem für uns neuen Land und auf einer für uns neuen Strecke geht für Proton Competition eine aufregende erste Saison in der GT World Challenge Europe zu Ende. Ich hoffe, dass es uns gelingt, mit dem Mustang GT3 einen erfolgreichen Schlusspunkt zu setzen.»

Christian Ried, Teameigner Proton Competition: «Das Beste kommt zum Schluss – zumindest was die Strecke angeht, auf der dieses Saisonfinale ausgetragen wird. Der Jeddah Corniche Circuit ist der wohl schnellste Stadtkurs der Welt, Seine 27 Kurven erfordern von den Piloten höchste Konzentration und gönnen ihnen so gut wie keine Verschnaufpausen. Trotz aller Strapazen werden sie aber, davon bin ich überzeugt, auch sehr viel Spaß haben.»

Christopher Mies (Ford Mustang GT3 #64): «Die Strecke in Jeddah ist eine echte Herausforderung. Am Simulator sieht sie jedenfalls ultraschwierig aus. Ich hoffe, dass wir in diesem letzten Rennen des Jahres endlich mal ein Ausrufezeichen setzen können. Das ganze Team hat ein hartes Jahr hinter sich mit all den verschiedenen Programmen. Es wäre schön, wenn wir die Jungs und Mädels mit einem Podium für ihre aufopferungsvolle Arbeit belohnen und die Früchte unserer gemeinsamen Anstrengungen ernten könnten.»

Frédéric Vervisch (Ford Mustang GT3 #64): «Wir haben in dieser Saison zweifellos große Fortschritte gemacht. Leider ist es uns bisher aber nicht gelungen, im Rennen so davon zu profitieren, wie wir das erwarten würden. Aber mal sehen, vielleicht können wir ja in diesem sehr speziellen Saisonfinale ein Ausrufezeichen setzen.»

Ben Barker (Ford Mustang GT3 #64): «Es ist aufregend für mich, zum ersten Mal in Jeddah zu fahren. Das wird eine große Herausforderung, die aber sicherlich auch viel Spaß macht, vor allem bei Dunkelheit. Ich freue mich darauf, in diesem sicherlich sehr spannenden Saisonfinale mit Chris und Fred ein Team zu bilden.»

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