Dunlop setzt in der IDM auf drei Speerspitzen
Der Dunlop-Test, der in der kommenden Woche startet, wurde von der Zentrale in Grossbritannien initiiert und wird von den Technikern aus Deutschland umgesetzt. «Wir haben die letztjährigen Basis-Modelle dabei», erklärt Dunlop-Mann Ralph Christmann. «Hinzu kommen noch zwei, drei neue Sachen. So richtig haben uns die Engländer noch nicht verraten, was sie im Gepäck haben.»
Die Zahl der Dunlop-Piloten in der IDM Superbike und IDM Superstock ist im Vergleich zum Vorjahr geschrumpft. Prominentester Abgang dürfte mit Michael Ranseder der Vizemeister der IDM Superbike 2013 sein. «Wir hatten in den letzten Jahren oft sieben oder acht Spitzenpiloten», erinnert Christmann. «Das muss nicht sein. Denn das kostet richtig viel Geld.»
«Unser Budget für die IDM ist nicht mehr geworden», rechnet Christmann vor. «Eher weniger. Und die Jungs sind in den vergangenen Jahren ja alle nicht umsonst gefahren.» In Zukunft konzentriert sich Dunlop auf das Team Wilbers-BMW mit Stefan Nebel und Lucy Glöckner, auf das Team Yamaha Motor Deutschland mit Matej Smrz und Luca Hansen und auf das Team HPC Power Suzuki mit Vincent Philippe.
Dunlop ist auch wieder Zahler im IDM-Sponsor-Pool. «Die Konditionen von 2013 wurden in diesem Jahr fortgesetzt», erläutert Christmann. «Für das Jahr 2015 muss man dann schauen, wie es sich dieses Jahr entwickelt. Wenn es wie im Vorjahr insgesamt nur acht Piloten in der IDM Moto3 und 16 in der IDM Supersport sind, wird es schwer, dass bei uns im Haus zu vermitteln.»