IDM-Piloten schauen MotoGP statt selber zu fahren
Nebel, Nieselregen und Temperaturen um gerade mal fünf Grad verdarben den IDM-Piloten den Freitag gewaltig. Bezahlt wurde das freie Training von allen Teilnehmern. Aber nur vereinzelt hörte man am Vormittag das eine oder andere Motorrad brummen. Der Rest der Piloten verkroch sich in den Boxen.
Zur Unterhaltung wurden flächendeckend die Fernsehgeräte angeworfen und im Kollektiv jedes Training der WM-Piloten in Jerez verfolgt und fachgerecht kommentiert. «Ist doch okay so», meinte IDM-Supersport-Pilot Roman Stamm, der die Zeit zum Regenieren nutzte. Der Schweizer war am vergangenen Wochenende ja noch bei der Langstrecken-WM in Magny-Cours unterwegs und hatte einiges an Schlaf nachzuholen.
Auch am Nachmittag plant keiner der Piloten, an der Regenabstimmung zu arbeiten. Denn die Wettervorhersagen für das restliche Wochenende sehen ganz passabel aus. Und nach den drei Tagen IDM-Training von Montag bis Mittwoch haben die meisten Piloten schon eine vernünftige Abstimmung erarbeitet.
Bleibt also auch am Nachmittag wieder genügend Zeit, sich auch das restliche freie WM-Training in Jerez zu Gemüte zu führen. Am Samstagmorgen geht es dann mit dem Qualifying los. Egal bei welchen Wetterbedingungen.