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Kjel Karthin: Suzuki-Cup-Sieger fährt IDM SuperNaked

Von Esther Babel
Kjel Karthin holt im Suzuki Cup 2014 den Pott

Kjel Karthin holt im Suzuki Cup 2014 den Pott

Mit der Unterstützung von Suzuki Deutschland schafft Karthin den Sprung in die höhere Liga. Eine Suzuki GSR 750 wird sein neues Arbeitsgerät in der SuperNaked-Klasse der IDM.

Schon im Jahr 2010 hatte sich Kjel Karthin der Konkurrenz auf der Strecke gestellt. Damals im Yamaha R6 Dunlop Cup. Doch als er auf dem Schleizer Dreieck in der Seng unverschuldet in einen Unfall verwickelt wurde, zog er sich einen doppelten Oberschenkelbruch zu, musste mehrfach operiert werden und eine elfmonatige Zwangspause einhalten.

Im Jahr 2013 kam dem Duisburger dann der Suzuki GSX R 750 Cup gerade recht, um zu testen, was nach der langen Pause noch in ihm steckte. Mit Platz 3 beendete er die Saison. Die Idee, schon damals in die IDM aufzusteigen, musste Karthin sausen lassen. Der Plan liess sich nicht finanzieren und ein weiteres Jahr meldete er sich bei Suzuki-Cup an.

Als Sieger der Nachwuchsklasse beendete er die Saison 2014, der Umstieg in die IDM war beschlossene Sache. Inzwischen liegt die Zusage von Suzuki Deutschland für eine weiterführende Unterstützung auf dem Tisch und der Einstieg in die bei der IDM neu geschaffenen Klasse SuperNaked ist fix. «Auch Manfred Göbert vom Motorrad Shop Bergkamen ist nach dem Cup auch bei meinem nächsten Schritt weiterhin an meiner Seite», freut sich Karthin. Die Suche nach Sponsoren geht aber trotzdem nahtlos weiter, um Anfang Mai in eine finanziell abgesicherte Saison starten zu können.

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