MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

IDM Gaststarter bei WM am Lausitzring willkommen

Von Esther Babel
Schon in Schleiz war's voll

Schon in Schleiz war's voll

Wenn die Superbike-Weltmeisterschaft im September mit dem Rennen am Lausitzring nach Deutschland zurückkehrt, ist die IDM Superbike und Superstock 1000 im Rahmenprogramm dabei.

Viel näher wird man den Fahrern und Teams der Superbike-Weltmeisterschaft am Lausitzring nicht kommen können, als wenn man bei der IDM Superbike, der IDM Superstock 1000 oder der IDM Superstock 600 selber mit am Start ist. Daher rechnet IDM-Promoter MotorEvents mit einer Vielzahl an Gaststartern. «Schon in Zolder und in Schleiz hatten wir zahlreiche Gäste», erklärt der Promoter. «In Schleiz waren auch 33 Piloten in der Superbike/Superstock-Klasse unterwegs.»

Bis jetzt verzeichnet der IDM-Promoter noch kein gesondertes Anmeldeaufkommen. Für so einen Gaststart werden neben Kosten für Motorrad und Anreise auch noch mehrere Hundert Euro Gebühren fällig. Doch für manche wird es eine willkommene Gelegenheit sein, die Superbike-WM aus der ersten Reihe zu beobachten. Lucy Glöckner ist eine der Piloten, die einen ihrer drei IDM-Einsätze auf das WM-Wochenende legen.

«Besondere Auswahlkriterien legen wir nicht an», versichert der Promoter. «Es geht ganz einfach der Reihenfolge nach. Bei uns passen über 40 Fahrer auf die Strecke, alle sind willkommen.» Die Vorbereitungen auf das große Ereignis laufen bereits seit Monaten. Eine Abordnung aus der Lausitz war bereits beim Superbike-WM-Lauf in Misano, um sich vor Ort über die anstehenden Aufgaben zu informieren.

«Mit der Dorna haben wir drei Tage lang die Abläufe besprochen», so die Betreiber vom Lausitzring. «Es gibt gewisse Standards zu erfüllen. Aber es ist überraschend, wie flexibel bei Abweichungen reagiert wird. Die Dorna ist das sehr kooperativ.» Zu planen gibt es viel. Angefangen von der Werbung rund um die Strecke, dem Programmheft, der Zeitnahme und den Gastklassen wie eben die IDM.

«Die Planung eines IDM-Events ist da schon mehr Routine», gibt der IDM-Promoter zu. «Zur WM ist das natürlich kein Vergleich. Da gibt es für jede Abteilung einen Manager und zahlreiches Personal. Da kommen etwa 80 Leute. Wir machen das zu dritt.»

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