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Jonas Geitner (KTM): IDM-Moto3-Dominator

Von Esther Babel
Jonas Geitner feiert seinen Sieg in netter Begleitung

Jonas Geitner feiert seinen Sieg in netter Begleitung

Der Nachwuchspilot vom Team Freudenberg fuhr beim IDM Saisonauftakt auf dem Lausitzring allen anderen auf und davon. Der Wunsch nach Konkurrenz ist gross.

Bei der IDM sind seit dieser Saison nach einem Jahr Pause wieder die Piloten der Moto3-Klasse vertreten. Dazu haben sich der ADAC, der DMSB, die Honda Racing Corporation (HRC) und Promoter HMP MotoEvents zusammengetan. Aufgeteilt ist die Klasse in Moto3 GP und Moto3 Standard.

In der IDM Moto3 GP schickt das Team Freudenberg Jonas Geitner ins Rennen. Viel Konkurrenz fand der KTM-Pilot beim Saisonauftakt auf dem Lausitzring nicht vor und es wurde für ihn mehr ein Kampf gegen sich selbst und gegen die Uhr statt gegen echte Konkurrenz.

Jonas Geitner hat das Wochenende in der Moto3-GP-Klasse dominiert. Der 18-Jährige fuhr in den Qualifyings klar die Pole Position heraus und klassierte sich in 1:49,631 Minuten um über eine Sekunde vor dem Rest des Feldes.

Im Rennen hielt noch eine Weile der Niederländer Ernst Dubbink dagegen, doch nach dessen Sturz hatte Geitner freie Bahn. Im Ziel hatte er 23 Sekunden Vorsprung auf den nächsten Verfolger auf der Strecke, auf den Zweitplatzierten der Moto3 GP-Klasse sogar 51 Sekunden.

«Es ist vom ersten Training an damit losgegangen, dass wir ein bisschen die Oberhand hatten», drückt sich Geitner vorsichtig aus. «Es ist natürlich etwas hart, da mir hier etwas Konkurrenz fehlt. Ich hoffe, dass das noch etwas zunimmt und dann wird das ganze auch etwas spassiger. Es war ein einsames Rennen. Es wäre schon schön gewesen, wenn Ernst noch etwas länger dabei gewesen wäre. Jetzt müssen wir hoffen, dass bei den nächsten Rennen ein bisschen besseres Fahrerfeld zusammen kommt und ich dann etwas dazulerne. Das Team hat einen Super-Job gemacht, wie immer.»

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