MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Suzuki-Hospitality von Sturmböe zerstört

Von Esther Babel
Verhungern müssen die Gäste von Suzuki am IDM-Wochenende auf dem Lausitzring nicht. Doch das schicke Zelt ist reif für die Tonne. Ein Wind im Fahrerlager und das Zelt war weg. Keine Verletzten.

Am Donnerstagabend hatte die Mannschaft von Suzuki Deutschland alles hübsch hergerichtet für die Gäste, die der an der IDM beteiligte Hersteller über das Wochenende erwartet. «Sogar die Wassersäcke waren zur Sicherung des Zeltgestänges, das an unserem Truck befestigt ist, schon angebracht», schildert Suzuki-Mitarbeiter Thomas Hannecke die Geschehnisse. «Nur die Tür hat gefehlt.»
Als dann am Abend ein Regenschauer über dem Fahrerlager niederging, hatte auch der Wind rund um den Lausitzring aufgefrischt.

«Es war gar nicht so schlimm», lautet der Bericht. «Aber eine Art Windhose pfiff einmal durch und da war es auch schon passiert.» Am Ende lagen eine zerrissene Zeltplane und ein verbogenes Gestänge vor dem LKW. «Verletzt wurde zum Glück niemand», meint Hannecke. «Das Hospitality-Zelt von Werner Daemen und BMW war direkt hinter uns. Aber die waren wohl etwas geschützter und nur wir haben es voll abbekommen.»

Alt war die Plane noch nicht. Extra für den Sachsenring-GP hatte man sich bei Suzuki herausgeputzt. Schön weiß sei sie gewesen. «Naja besser hier am Lausitzring als vor vier Wochen in Schleiz», meint Hannecke beim Blick auf den Schaden. «Wir konnten jetzt in eine Box umziehen und werden dort unsere Gäste bewirten. So werden wir das wohl auch bei der IDM in Assen machen. Beim Motocross wird das dann schon etwas schwieriger werden. Aber wir werden bei der Firma Stegmeier anfragen, ob sie uns noch irgendwie dazwischen schieben können, um das Zelt zu richten.»

Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 25.000 Euro.

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