BMW Cup 2.0: Noch keine Entscheidung für 2019
Bastien Mackels
An diesem Wochenende sind zahlreiche Fahrer mit der BMW R nineT auf dem Lausitzring unterwegs. Die Firma Wilbers, welche die Racing-Version mit ihrem Fahrwerk ausgestattet hatte, lud zu einem Ausflug ein. «Nach intensiver Vorbereitung der Technik stellen wir ausgewählten Teilnehmern und der Presse auf dem anspruchsvollen Lausitzring am 11. und 12. August die endgültige BMW R nineT Racer in einer Competition-Ausführung vor», hatte der Firmenchef verlauten lassen.
Die Gästeliste: Alex Jolig, Gerhard Lindner, Thilo Günther, Burkhard Bender, Harald Traub, Julius Ilmberger, Norbert Rebholz, Kjel Karthin, HG Tönjes, Michael Galinski, Thomasz Szwarc, Stefan Schmidt, Tim Röthig, Björn Winkelmann, Nate Kerns, Minas Botzoglou und Walter Herwartz-Emden. Mit Uwe Seitz, IDM-Superbike-Pilot Bastien Mackels und Tobias Vogelei wären 20 Fahrer vorgesehen.
Ob der BMW Cup, der bereits zwei Mal verschoben wurde, im Rahmen der IDM 2019 stattfindet, weiß bis heute keiner. Schon 2018 hatte man die Teilnahme an der IDM geplant, die Agentur von Ex-Pilot Udo Mark mit der Durchführung betraut – und dann abgesagt. Die Mindestanzahl von zehn Fahrern war nicht zusammen gekommen.
«Wir konnten inzwischen einige Partner für das Projekt gewinnen, die mit verantwortlich sind für ein interessantes Paket», erklärt jetzt Wilbers. «Damen Leathers, Daytona Racing Boots, Dunlop, Motorex, Wilbers Products, Ilmberger Carbon, Gilles.Tooling, Wunderlich, Bike Promotion und Nicki Scharf Moto Racing School.»
Doch ob dieser seit drei Jahren angedachte Cup wirklich in die Gänge kommt, steht noch immer in den Sternen. Vorbereitungen, wenn es sie denn konkret gibt, finden eher hinter verschlossenen Türen statt. «Aktuell gibt es von Seiten BMW Motorrad keine finale Entscheidung zur Durchführung des Cups, daher wird dieser auch noch nicht beworben», erklären die BMW-Organisatoren. «Spätestens zum Saisonabschluss in Hockenheim soll die finale Entscheidung stehen.»