MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Erwan Nigon sattelt auf Suzuki um

Von Esther Babel
Der Franzose kehrt der IDM Superbike und BMW den Rücken. Mit dem Suzuki Endurance Racing Team will er 2014 deren Langstrecken-WM-Titel verteidigen.

Seit einigen Wochen ist Erwan Nigon, IDM Superbikemeister 2012, in Thailand unterwegs. Dort erholt er sich unter anderem auch von einem komplizierten Fussbruch, den er sich beim IDM-Lauf auf dem Sachsenring zugezogen hatte und der ihm danach keinen weiteren IDM-Start mehr erlaubte.

Beim IDM-Finale schaute der Franzose dann nochmals bei seinem Team Van Zon-Remeha-BMW vorbei, mit dem er ein Jahr zuvor direkt in seinem ersten IDM-Anlauf Meister geworden war. Doch Nigon hatte schon länger klar gemacht, dass er nach einer neuen Herausforderung suche. Auch die japanische Meisterschaft war ein Thema. Nach einem Gespräch mit Teamchef Werner Daemen trennten sich die Wege des Erfolgsduos.

Jetzt unterzeichnete der 30-jährige Franzose einen Vertrag im Suzuki Endurance Racing Team. Damit ist Nigon der dritte Mann im Weltmeisterteam, gemeinsam mit Anthony Dehalle und Vincent Philippe. Damit geht für Nigon eine vierjährige Zusammenarbeit mit BMW und zwei Meistertiteln, er hatte schon im Jahr 2010 den ersten Platz in der französischen Meisterschaft geholt, zu Ende.

«Es wird mit Suzuki ein neues Abenteuer für mich», beschreibt Nigon seine Empfindungen. «Das freut mich sehr und ich bin glücklich über die neue Wendung die meine Karriere damit nimmt.» Ein Wiedersehen in der IDM gibt es mit dem Franzosen nicht.

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