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Jan Halbich (Honda): «Zolder ist der Härtetest»

Von Esther Babel
Jan Halbich ist erstmals in Zolder mit dabei

Jan Halbich ist erstmals in Zolder mit dabei

Der Tscheche aus dem Team Holzhauer fährt zum ersten Mal bei der IDM Superbike in Zolder mit. Die Daumen-Verletzung macht sich auch nach zwei Monaten noch bemerkbar.

Als Jan Halbich vor wenigen Wochen einen Testtag im belgischen Zolder absolvierte, schaute der Tscheche vom Team Holzhauer Racing Promotion nicht schlecht. Es war sein erster Ausflug nach seiner Daumen-Verletzung, die er sich beim MotoCross-Training zugezogen hatte.

«Während meiner allerersten Runde in Zolder dachte ich schon, dass es hier ein klein wenig verrückt ist auf der Strecke», beschreibt der Honda-Pilot sein Eindrücke von der belgischen Berg- und Talbahn. «Es hat ein wenig Ähnlichkeit mit dem Slovakiaring. Hier in Zolder finde ich an manchen Stellen die Mauern nicht so toll. Aber damit muss ich lernen umzugehen.»

Am IDM-Wochenende hatte sich die Lage rund um seinen rechten Daumen schon ein weiteres Stück entspannt, abgehakt ist die Verletzung aber längst noch nicht. Halbich muss täglich seine Übungen machen, um die Beweglichkeit wieder herzustellen. «Mein Problem ist weniger der Daumen selber», erklärt der IDM-Superbike-Pilot. «Aber mir geht am Ende etwas die Kraft aus. Durch die Verletzung konnte ich lange kein Krafttraining machen. Das macht sich jetzt beim Fahren nach einer Weile natürlich am ganzen Oberkörper bemerkbar.»

Halbich ist sich aber sicher, dass er, genau wie am Lausitzring, die beiden Rennen am Sonntag über die komplette Distanz schafft. «Leider ist mein Rückstand nach vorne noch zu gross», musste er am Freitag nach dem freien IDM-Training in Zolder feststellen. «Da merke ich schon, dass ich eindeutig weniger Kilometer abgespult habe, als meine Kollegen.»

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