MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Most: Doppeltes Podium für Team Füsport Kawasaki

Von Rudi Hagen
Troy Alberto war jetzt der erste Philippiner, der je in der IDM mitfuhr. In Most wurde der 21-Jährige im zweiten Rennen der Supersport 300 Dritter. Teamkollege Marvin Siebdrath wurde im ersten Rennen Zweiter.

Das niederländische Team «Füsport – RT Motorsports by SKM – Kawasaki» konnte sich über ein historisches Rennwochenende freuen. Im tschechischen Most schrieb Troy Alberto Geschichte, der als erster Philippiner in der IDM startete und im zweiten Durchgang der Supersport 300 als Gaststarter Dritter wurde und damit Podestplatz 3 errang.

Teamkollege Marvin Siebdrath lieferte sich am Samstag im ersten Rennen auf dem Autodrom Most ein sehenswertes Windschattenduell mit Freudenberg-Pilot Walid Kahn, welches der Niederländer mit dem Hauch eines Vorsprungs von 14tausendstel Sekunden für sich entscheiden konnte. Siebdrath ist jetzt Zweiter in der Gesamtwertung der kleinen Klasse, vier Punkte hinter Pole-Setter Leo Rammerstorfer vom Team Freudenberg KTM.

Die Leistungen der weiteren Füsport-Piloten waren durchwachsen. Oliver Svendsen hatte ein vielversprechendes erstes Rennen, in dem er Siebter hinter Alberto wurde. Nach einem Fehlstart im zweiten Rennen kassierte er von der Rennleitung jedoch ein Double, gefolgt von einer Durchfahrt, weil er das Double nicht beendet hatte. Immerhin kam Svendsen am Ende noch auf Platz 21 ins Ziel.

Bryan Cohen kollidierte im ersten Rennen mit einem anderen Fahrer, beendete Rennen 2 aber auf Platz 14 und damit in den Punkterängen.

Füsport-Teammanager Rob Vennegoor: «Es war ein weiteres erfolgreiches Wochenende für uns, mit zwei Podestplätzen und sehr wichtigen Ergebnissen für Marvin. Troy hat fantastische Arbeit geleistet und ich freue mich sehr darauf zu sehen, was er in der WM in Most leisten kann. Olivier hatte auch ein gutes erstes Rennen und ohne einen Fehlstart hätte er am Sonntag ein gutes Ergebnis erzielt. Daran zweifle ich gar nicht. Bryan hatte in der Tschechischen Republik kein Glück, gab aber nie auf und ich hoffe, er hat bei den kommenden Rennen mehr Glück.»

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