MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Stefan Ströhlein: «Die Hitze in Schleiz kann kommen»

Von Esther Babel
Stefan Ströhlein

Stefan Ströhlein

Am kommenden Wochenende wird es für den IDM Superstock-Führenden heiß hergehen auf dem Schleizer Dreieck. Auf und neben der Rennstrecke. Der Yamaha-Pilot will die Spitze verteidigen.

Am kommenden Wochenende findet auf dem 3,805 Kilometer langen Strassenkurs in Schleiz/Thüringen der vierte Lauf zur IDM Superstock600 Klasse statt. Nach dem Rennwochenende im belgischen Zolder ist dies für Stefan Ströhlein, der die Meisterschaft mit 20 Punkten Vorsprung anführt, der richtige Ort, um die Erfolgsserie aus den ersten Rennen wieder aufzunehmen.

Für den Rothenburger ist das Schleiz-Wochenende eines der beiden Hauptereignisse im Jahr. Neben der eigentlichen Heimstrecke, dem Hockenheimring, ist Schleiz geografisch gesehen für die Freunde und Sponsoren die nächste Möglichkeit, ihn live zu erleben. Die vielen Zuschauer in Thüringen werden am Wochenende sicherlich für gute Stimmung sorgen.

Seit dem letzten Rennen in Zolder war etwas Zeit, um sich zu erholen und die Technik wieder in Schuss zu bringen. Der Yamaha-Pilot konnte sich von seinen Blessuren erholen und das Motorrad wurde vom Zweiradmechanikermeister in seiner Werkstatt in Dürrwangen wieder neu aufgebaut. «Nach dem Wochenende in Zolder habe ich die mehrwöchige Pause genutzt, um mich von dem von mir unverschuldeten Sturz zu erholen», schildert der IDM-Pilot. Dazu hatte ich auch glücklicherweise genügend Zeit, um das Motorrad wieder neu aufzubauen.» Ströhlein ist sich beim Ausblick auf das Wochenende auch der zu erwartenden heißen Bedingungen bewusst. «Die Strecke in Schleiz ist speziell und toll zu fahren, die erwartungsgemäß hohe Zuschauerzahl tut ihr Übriges. Gerade nach dem Zolder-Wochenende freue ich mich riesig, wieder fleißig Meisterschaftspunkte zu sammeln. Ich werde wie immer mein Bestes geben. Es scheint eine Hitzeschlacht zu werden, für die ich gut gerüstet bin.»

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