MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Häkkinen: «Eine grosse Herausforderung»

Von Guido Quirmbach
Mika Häkkinen im Mercedes SLS AMG GT3 in Zhuhai

Mika Häkkinen im Mercedes SLS AMG GT3 in Zhuhai

Der Doppel-Weltmeister startet in Zhuhai in der kleinsten Klasse, aber bringt die grösste Aufmerksamkeit.

Mika Häkkinen ist einer der wenigen Motorsportler, dessen Name sich bis nach China durchgesprochen hat. Bereits seit vielen Jahren ist der Formel-1-Weltmeister von 1998 und 1999 Markenbotschafter von Mercedes und AMG für das bevölkerungsreichste Land der Erde.

Dementsprechend gross auch das Medieninteresse der einheimischen Presse für die diesjährigen 6 Stunden von Zhuhai.

Sein sportliches Comeback war auch eine Folge seines Alltagsjobs: «Als es darum ging, hier mit dem SLS zu fahren, kam mein Name schnell ins Spiel, und ich sagte gleich zu.» Nur zum Spass ist der Finne, der vor Zhuhai nur einen Testtag am EuroSpeedway absolviert hatte, aber nicht auf der Rennstrecke zurück: «Ich möchte mich schon ständig verbessern. Das ist ein Rennauto, es fährt auch 250 km/h hier auf den Geraden. Die richtigen Bremspunkte zu finden, die Geschwindigkeit am Kurvenein- und ausgang, das alles ist eine grosse Herausforderung.»

Bei dem Test war Häkkinen nach einer gewissen Anlaufzeit auf einem guten Zeitenniveau, dies will er auch in Zhuhai: «Die Daten meiner Teamkollegen sind mir eine grosse Hilfe, aber sicher auch meine grosse Erfahrung.»

Wird es bei dem einen Einsatz bleiben oder möchte Häkkinen zukünftig wieder öfters ins Lenkrad greifen? «Dazu sage ich jetzt nicht nein! Aber ich sage auch nicht ja!»

Den Speed hat er jedenfalls nicht verloren: Auf Lance David Arnold, der den SLS das ganze Jahr gefahren ist, fehlte nach den zwei ersten Trainings eine gute Sekunde, aber der Häkkinen war bereits schneller als der dritte Mann im Team, Cong Fu Cheng. Insgesamt war das Trio in beiden Sessions Schnellste in der GTC-Klasse.
 

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