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12h Sebring: 43 Fahrzeuge bei IMSA-Rennen mit dabei

Von Oliver Müller
Der Start zu den 12h von Sebring bietet immer besonders viel Spektakel

Der Start zu den 12h von Sebring bietet immer besonders viel Spektakel

Die amerikanische IMSA-Serie geht in den zweiten Lauf der Saison 2018. Bei den traditionsreichen 12 Stunden von Sebring steht wieder ein spektakuläres Startfeld mit 16 Prototypen und 27 GT-Rennwagen parat.

Die IMSA-Serie beginnt ihre Saison traditionell mit zwei ganz großen Klassikern. Auf die Ende Januar ausgetragenen 24 Stunden von Daytona folgen am 17. März die 12 Stunden von Sebring. Das Rennen in Zentralflorida wird dieses Jahr bereits zum 66. Mal ausgetragen und gilt als Amerikas ältestes Sportwagen-Langstreckenrennen überhaupt. Insgesamt 43 Fahrzeuge wurden für das diesjährige Event eingeschrieben. Das sind sieben weniger als zuletzt in Daytona. Die Spitze des Feldes bildet wie immer die Prototypen-Klasse, die in Sebring aus 16 Wagen besteht. Im Vergleich zu Daytona fehlen die beiden Oreca LMP2 von Jackie Chan DCR JOTA, einer der beiden beiden Ligier LMP2 von United Autosports und auch der Riley LMP2 von BAR1 Motorsports.

Angeführt wird die Prototypen-Kategorie von den DPi (Daytona Prototype international). Zehn dieser Abwandlungen der Standard-LMP2 sind in Sebring mit dabei: Zwei Acura (Team Penske), vier Cadillac, (Wayne Taylor Racing, Spirit of Daytona, und zwei von Action Express), zwei Mazda (Team Joest) und zwei Nissan (ESM). Das LMP2-Kontingent besteht aus vier Oreca (CORE autosport, Performance Tech Motorsports und zwei von JDC-Miller Motorsports) sowie den beiden Ligier (AFS/PR1 Mathiasen Motorsports, United Autosports). Der Auftritt des aus der WEC bekannten Nelson Panciatici im Oreca von JDC-Miller ist die einzige nennenswerte Neuerscheinung im Fahrer-Line-Up im Vergleich zu Daytona.

Auch in der GTLM-Klasse gibt es nicht viel Neues. Es treten dieselben neun Fahrzeuge an wie schon zuletzt beim Saisonauftakt: Jeweils zwei BMW M8 GTE, zwei Corvette C7.R, zwei Ford GT und zwei Porsche 911 RSR. Dazu kommt noch der Ferrari 488 GTE von Risi Competizione als Einzelkämpfer. Porsche hat in der aktuellen Startliste zu lediglich Piloten-Duos benannt, tritt jedoch mit Patrick Pilet/Nick Tandy/Frédéric Makowiecki bzw. Laurens Vanthoor/Earl Bamber/Gianmaria Bruni an. Auch alle anderen sieben GTLM-Fahrzeuge sind mit den bekannten Fahrer-Trios bestückt.

18 GTD-Fahrzeuge komplettieren das Feld in Sebring. Hier sind sicherlich einige Augen auf das Klassendebüt von CJ Wilson Racing gerichtet. Genauso wie HART und Michael Shank Racing (mit zwei Fahrzeugen) vertraut das Team des Ex-Baseball-Stars auf einen Acura NSX GT3. Dazu kommen noch zwei Lexus RC F GT3, zwei Audi R8 LMS GT3, drei Mercedes-AMG GT3, ein Lamborghini Huracán GT3, drei Ferrari 488 GT3, zwei Porsche 911 GT3 R und ein BMW M6 GT3.

Hier die vorläufige Entrylist

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