24h Daytona: Erneute Pole-Position für den Mazda DPi
Auch im Jahre 2020 wird ein Mazda DPi die 24 Stunden von Daytona von der Pole-Position aus beginnen. Oliver Jarvis fuhr in der Qualifikation mit 1:33,711 Minuten die Bestzeit. Damit konnte er seine Rekordrunde von 1:33,685 Minuten aus dem Vorjahr jedoch nicht unterbieten. «Ich spüre definitiv eine Menge Freude und Emotionen, die Pole Position wieder zu erreichen - besonders in einem so wichtigen Rennen. Aber jetzt konzentrieren wir uns auf den großen Pokal», blickt Jarvis bereits auf das 24h-Rennen voraus, in welchem er sich den Mazda DPi mit Tristan Nunez und Olivier Pla teilt.
Ebenfalls aus der ersten Reihe losfahren wird der Acura DPi von Dane Cameron, Juan Pablo Montoya und Simon Pagenaud (Team Penske). Hier schaffte Montoya in der Qualifikation eine Runde von 1:34,154 Minuten und lag folglich 0,443 Sekunden hinter Jarvis. Dahinter folgte der zweite Mazda DPi von Jonathan Bomarito, Harry Tincknell und Ryan Hunter-Reay mit einem Rückstand von 0,458 Sekunden und der Cadillac DPi von Action Express Racing mit Mike Conway, Pipo Derani, Filipe Albuquerque und Felipe Nasr, dem 0,583 Sekunden fehlten.
Schlecht lief die Qualifikation für den zweiten Acura DPi. Hier hatte Ricky Taylor einen heftigen Crash in der Bus-Stop-Schikane. Das Fahrzeug kann hin zum Rennen aber wieder repariert werden. Es wird vom letzten Platz der DPi-Klasse (sprich Startposition acht im Grid) losfahren. In der LMP2-Kategorie ging die Pole-Position an den Oreca 07 von PR1 Mathiasen Motorsports. Hier schaffte Ben Keating in der Qualifikation eine Zeit von 1:37,446 Minuten.
Beim Nordamerika-Debüt des neuen 911 RSR konnte Porsche gleich dominieren und die ersten beiden Startplätze in der GTLM-Klasse einfahren. Die Pole-Position holte sich Nick Tandy mit 1:42,207 Minuten. «Was für ein Traumstart mit dem neuen Porsche 911 RSR in der IMSA. Startplatz eins und zwei – ein perfektes Qualifying für das Team. Aber die Punkte werden im Rennen geholt und dafür müssen wir noch hart arbeiten. Wir haben in der GTLM-Klasse seit 2014 nicht mehr gewonnen. Das wollen wir am Sonntag ändern», erklärt Tandy, der gemeinsam mit Matt Campbell und Fred Makowiecki fährt.
Der zweite Porsche von Laurens Vanthoor, Earl Bamber und Mathieu Jaminet lag 0,049 Sekunden zurück. Die Startplätze drei und vier gingen an die beiden Corvette C8.R von Antonio García, Jordan Taylor und Nicky Catsburg (+0,338 Sekunden) und Oliver Gavin, Tommy Milner und Marcel Fässler (+0,594 Sekunden). In der GTD-Klasse steht der Porsche 911 GT3 R von Pfaff Motorsports auf Startplatz eins. Hier das Ergebnis aus der Qualifikation zum Nachlesen.
Start der 58. Ausgabe der 24 Stunden von Daytona ist am Samstag gegen 19:30 MEZ.