MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Nach Corona-Pause: Felipe Nasr startet in Sebring

Von Oliver Müller
Felipe Nasr fährt in der IMSA einen Cadillac

Felipe Nasr fährt in der IMSA einen Cadillac

IMSA-Pilot Felipe Nasr wurde vor dem letzten Rennwochenende der amerikanischen IMSA-Serie positiv auf Corona getestet. Nach einer Zwangspause mit Quarantäne ist er nun wieder am Start.

Kurz vor dem letzten Rennwochenende der amerikanischen IMSA-Serie Anfang Juli in Daytona gab es für Felipe Nasr den großen Schock: Der Brasilianer wurde wurde positiv auf COVID-19 getestet und begab sich danach sofort in Quarantäne nach Miami. Im Cockpit des Cadillac DPi ersetzte ihn in Daytona Gabby Chaves an der Seite von Pipo Derani.

«Es war frustrierend, nach so langem Warten in Daytona nicht am Steuer zu sitzen. Am Ende war es nichts, was ich nicht kontrollieren konnte, aber es passierte. Ich habe das Richtige getan, nämlich dem Team so schnell wie möglich zu sagen, dass ich mich etwas anders bzw. ungewöhnlich fühlte. Ich wollte alle im Whelen Engineering-Team schützen. Es war schwierig, das Rennen von zu Hause aus zu verfolgen. Aber ich war froh, dass das Auto mit Gabby Chaves und Pipo Derani am Steuer gut lief. Sie konnten einige wichtige Punkte für die Meisterschaft sammeln», blickt Nasr zurück.

Für das nun stattfindende Rennwochenende in Sebring hat Nasr aber die Freigabe erhalten, sodass er wieder mit von der Partie ist. «Jetzt freue ich mich auf Sebring und darauf, wieder mit Pipo im Whelen Engineering Cadillac zu sein. Ich kann es kaum erwarten, die Geschwindigkeit zu spüren und um den Kurs von Sebring zu fahren», so Nasr weiter.

Tatsächlich fand in der Nacht von Freitag auf Samstag (mitteleuropäischer Zeit) auch schon das erste freie Training der IMSA-Serie in Sebring statt. Dabei hatte Nasr im Cadillac eine Rundenzeit von 1:55,582 Minuten geschafft. Diese Marke lag satte 4,430 Sekunden hinter der Bestzeit von Renger van der Zande. Jedoch fand das Training auch unter Mischbedingungen mit teilweise feuchter Strecke statt. Somit ist die von Nasr gefahrene Zeit nicht wirklich aussagekräftig.

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