41 Full-Season-Teilnehmer in der IMSA-Serie 2016
Fahrzeuge aus vier Klassen starten in der IMSA-Serie
Volles Starterfeld in der amerikanischen IMSA-Serie. Nachdem mit den 24 Stunden von Daytona bereits der Saisonauftakt der Meisterschaft absolviert ist, wurde nun die Teilnehmerliste der Fahrzeuge bekannt gegeben, die über das ganze Jahr mit von der Partie sind. Wie üblich sind vier Klassen am Start (P, PC, GTLM, GTD).
Königskategorie ist die Prototypen-Klasse (P), in der acht Fahrzeuge antreten werden. Dieses Jahr steht die Kategorie letztmals im Zeichen des Kampfes der Konzepte. Die amerikanischen 'Daytona Prototypen' fahren gegen die europäischen LMP2. Dazu kommt der skurrile DeltaWing. Diese Teams sind mit dabei:
Panoz DeltaWing Racing - DeltaWing Coupe
Action Express Racing - Corvette DP
Action Express Racing - Corvette DP
Wayne Taylor Racing - Corvette DP
Visit Florida Racing - Corvette DP
Michael Shank Racing - Honda HPD/Ligier JS P2
Mazda Motorsports -Mazda Prototype
Mazda Motorsports- Mazda Prototype
Die Prototype-Challenge-Klasse (PC) besteht 2016 aus insgesamt sieben Fahrzeugen. In der Klasse fahren baugleiche Oreca-Formula-Le-Mans-Wagen, die vor etlichen Jahren einmal für eine eigene Prototypen-Serie in Europa entworfen wurden und von einem Courage LC75 LMP2 abstammen. Derzeit steht noch die Entscheidung aus, wie es mit der Klasse in den kommenden Jahren weitergeht. Ein Umstieg in Richtung LMP3 fiel bei vielen der teilnehmenden Teams im letzten Jahr durch. Weitere Ideen werden gerade erörtert. Diese sieben Fahrzeuge sind jedenfalls 2016 am Start:
Starworks Motorsport - ORECA FLM09
Starworks Motorsport - ORECA FLM09
BAR 1 Motorsports - ORECA FLM09
Performance Tech Motorsports - ORECA FLM09
PR1/Mathiasen Motorsports - ORECA FLM09
CORE autosport - ORECA FLM09
JDC-Miller Motorsports - ORECA FLM09
Mit einem neuen und gleichzeitig auch spektakuläreren technischen Reglement wartet die GTLM-Klasse 2016 auf (LM steht hierbei für Le Mans). In der übrigen Welt heisst die Klasse übrigens GTE. Insgesamt zehn Wagen fighten, in der von Werksteams beherrschten Kategorie, um Siege. Überraschung ist der Full-Season-Entry des Scuderia-Corsa-Ferraris. Eigentlich wollte das Team aus Beverly Hills mit diesem Wagen in Amerika lediglich die vier Langstrecken-Rennen der IMSA-Serie bestreiten.
Corvette Racing - Chevrolet Corvette C7.R
Corvette Racing - Chevrolet Corvette C7.R
BMW Team RLL - BMW M6 GTLM
BMW Team RLL - BMW M6 GTLM
Risi Competizione - Ferrari 488 GTE
Scuderia Corsa - Ferrari 488 GTE
Ford Chip Ganassi Racing - Ford GT
Ford Chip Ganassi Racing - Ford GT
Porsche North America - Porsche 911 RSR
Porsche North America - Porsche 911 RSR
Die GTD-Klasse (D für Daytona) hat in diesem Jahr nun endlich auch auf GT3-Spezifikation umgestellt und sich somit dem Rest der Welt angepasst. Entsprechend bunt ist mit 16 Startern von sieben verschieden Herstellern auch das Feld. Neu ist der Lexus GT3, der zu Saisonmitte debütieren soll.
Stevenson Motorsports - Audi R8 LMS GT3
Stevenson Motorsports - Audi R8 LMS GT3
Magnus Racing - Audi R8 LMS GT3
O'Gara Motorsport - Lamborghini Huracán GT3
Change Racing - Lamborghini Huracán GT3
Dream Racing Competition - Lamborghini Huracán GT3
Paul Miller Racing - Lamborghini Huracán GT3
Black Swan Racing - Porsche 911 GT3 R
Alex Job Racing - Porsche 911 GT3 R
Team Seattle/Alex Job Racing - Porsche 911 GT3 R
Park Place Motorsports - Porsche 911 GT3 R
Turner Motorsport - BMW M6 GT3
Turner Motorsport - BMW M6 GT3
Riley Motorsports - Dodge Viper GT3-R
F Performance Racing - Lexus RC F GT3
Scuderia Corsa - Ferrari 488 GTD
Nächster Lauf der IMSA-Serie sind die 12 Stunden von Sebring (19. März), für die sich jedoch schon einige Gaststarter angekündigt haben.