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Korsika: Tagessieg für Neuville

Von Toni Hoffmann
Thierry Neuville auf Korsika

Thierry Neuville auf Korsika

Mit dem Tagessieg von Thierry Neuville im Peugeot 207 S2000 wurde die korsische Premiere in der Intercontinental Rally Challenge eröffnet.

Der junge Belgier Thierry Neuville hat im 207 S2000 des Peugeot-Teams Belgien-Luxemburg den ersten Korsika-Tag der IRC-Premiere auf der Mittelmeerinsel für sich entschieden. Nach den ersten zwei Asphalt-Prüfungen liess er um 8,9 Sekunden Jan Kopecky im offiziellen Skoda Fabia S2000 hinter sich. Der Monte Carlo-Sieger Bryan Bouffier erreichte im offiziellen Peugeot 207 mit einem Rückstand von 12,4 Sekunden den dritten Rang. Bouffier hatte allerdings auf der ersten Prüfung Probleme mit der Lenkung, die sich gelöst hatte.

«Das war für uns ein guter Tag. Wir hatten ein gutes Training absolviert. Nach der ersten Prüfung haben wir einige Fahrwerkseinstellungen geändert. Daher konnte ich auf der zweiten Prüfung etwas schneller fahren», meinte Neuville.

Sein Landsmann, der Asphaltspezialist Freddy Loix reihte sich im Fabia S2000 des belgischen Skoda-Importeurs hinter seinem Markenkollegen Andreas Mikkelsen mit einem Rückstand von 19,2 Sekunden auf dem fünften Platz ein.

Bei den Produktionswagen lag der Schweizer Florian Gonon im Subaru Impreza vorne, direkt vor dem zweifachen Produktionswagen-Weltmeister Toshi Arai, der im von Stohl Racing vorbereiteten und eingesetzten Subaru Impreza R4 seinen IRC-Einstand gibt.

Der französische Routinier Eric Mauffrey musste auf einen Start im brandneuen Renault Mégane RS verzichten, weil der diesen bei einer Einstellungsfahrt vor der Rallye zu stark beschädigt hatte. Das Auto war nicht mehr reparabel.

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