Formel 1: Die Wahrheit über Max Verstappen

Vatanen auf Korsika verunglückt

Von Toni Hoffmann
Ari Vatanen (li.)

Ari Vatanen (li.)

Ari Vatanen ist als letztes Sicherheitsfahrzeug bei der Rallye Korsika zusammen mit seinem Sohn Max verunglückt.

So hatte sich Ari Vatanen seine Rückkehr auf die Rallyepisten nicht vorgestellt. Zusammen mit seinem Sohn Max als Chauffeur war der Weltmeister von 1981 im Peugeot 207 RC als letztes Sicherheitsfahrzeug beim dritten Lauf zur Intercontinental Rally Challenge auf Korsika unterwegs. Auf der sechsten Prüfung kamen die beiden von der Piste ab. Während Max den Unfall unverletzt überstand, wurde sein 61-jähriger Vater mit dem Hubschrauber mit Verdacht auf ein Schädeltrauma mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus von Bastia geflogen. Die Prüfung wurde abgesagt.

An der Spitze hat der junge Belgier Thierry Neuville im 207 S2000 des Peugeot-Teams Belgier-Luxemburg wieder die Führung übernommen. Nach sieben von insgesamt 14 Asphalt-Prüfungen lag er 17,6 Sekunden vor Jan Kopecky im offiziellen Skoda Fabia S2000 und 23,5 Sekunden vor Andreas Mikkelsen im Fabia des britischen Skoda-Importeurs. Nur 2,6 Sekunden dahinter rangierte Freddy Loix im Fabia S2000 von Skoda Belgien.

Bryan Bouffier, IRC-Auftaktsieger in Monte Carlo, hatte am Freitagvormittag im offiziellen Peugeot 207 S2000 die Führung übernommen, wurde aber auf der fünften Entscheidung wegen eines Reifenschadens wieder auf den sechsten Platz (Rükstand: 1:06,9 Minuten) hinter seinem Markenkollegen Pierre Compana zurückgeworfen.

Die Führung bei der Produktionswagen konnte der Schweizer Meister Florian Gonon seine Führung vor seinem Subaru-Kollegen Toshi Arai, dem zweifachen Gruppe N-Weltmeister, behaupten.

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