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Loix auf Kurs zum 7. Ypern-Sieg

Von Toni Hoffmann
Loix auf dem Sprung zum 7. Ypern-Sieg

Loix auf dem Sprung zum 7. Ypern-Sieg

Freddy Loix ist seinem siebten Sieg bei seinem Heimspiel der Intercontinental Rally Challenge im Ypern ein grosser Stück näher gekommen.

Freddy Loix ist beim fünften IRC-Lauf auf den rutschigen nordbelgischen Asphaltpisten auf Kurs zu seinem siebten Triumph im flämischen Ypern. Der Vorjahressieger konnte sich im Skoda Fabia S2000 nach der 13. von 18 Prüfungen von seinem neuen Verfolger Bryan Bouffier im Peugeot 207 S2000 inzwischen um 1:41,3 Minuten absetzen. Der bisherige Loix-Verfolger Guy Wilks fing sich auf der zehnten Entscheidung gleich zwei Plattfüsse ein und stürzte auf den zehnten Zwischenrang ab. Vor dem letzten Service und den letzten fünf Prüfungen hat sich der eigentlich von Peugeot als Titelanwärter vorgesehene Wilks mit einem Rückstand von 6:07,7 um einen Rang auf Platz neun vorgekämpft.

Hinter dem Auftaktsieger Bouffier, der sich gegenüber dem Vortag um zwei Plätze verbesserte, nistete sich Bernd Casier ein, der in einem weiteren Skoda Fabia 3:05,0 Minuten zurücklag. Bisher hat sich der junge Niederländer Hans Weijs bei seiner IRC-Premiere und seinem Debüt im Skoda Fabia S2000 bestens präsentiert. Er lag nur 6,5 Sekunden hinter Casier auf dem vierten Rang.

Der starke nächtliche Regen machte die oft schmalen Asphaltpisten zu einer oft schmierigen Angelegenheit, die schon auf der ersten Samstag-Prüfung einigen zum Verhängnis wurde. «Alles ist wirklich schwierig. Aber das ist es für jeden gleich. Ich versuche die Rallye so gut es geht zu kontrollieren. Ich gehe kein Risiko ein, werde daher nicht ans Limit gehen», meinte Loix.

Nach seinem frühen Ausscheiden zum Ypern-Auftakt am Freitagnachmittag wegen einer gebrochenen Aufhängung war der Start von Korsika-Sieger Thierry Neuville in die zweite Etappe auch nicht viel besser. Er landete mit seinem Peugeot 207 S2000 für mehr als 14 Minuten neben der Piste. Giandomenico Basso, erster IRC-Champion von 2006, erreichte am Freitagabend im Proton Satria Neo S2000 den 11. Platz und hoffte am Samstag auf den Sprung in die Top Ten. Zu Beginn der zweiten Etappe des vierten Laufes zur Rallye-Europameisterschaft sprang aber der zweifache Europameister (2006/2009) auf der glitschigen Strecke ins Abseits.

Beim Schweizer Florian Gonon, eidgenössischer Titelgewinner von 2010, ist der Hattrick im Produltionswagen-Cup, den nach seinen zwei Siegen im Subaru Impreza mit 50 Punkten anführte, nach seinem Ausfall auf dem Weg zur ersten Samstag-Prüfung geplatzt.

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