Valentino Rossi sucht das Glück

Mikkelsen gewinnt erste Ungarn-Etappe

Von Toni Hoffmann
Mikkelsen führt in Ungarn.

Mikkelsen führt in Ungarn.

Andreas Mikkelsen hat bislang vom Start weg die ungarische Premiere in der Intercontinental Rally Challenge dominiert.

Andreas Mikkelsen hat sich im Fabia S 2000 des britischen Skoda-Importeurs den Sieg nach der ersten Etappe der ungarischen Premiere in der Intercontinental Rally Challenge gesichert. Nach acht der 14 Asphalt-Prüfungen des achten IRC-Laufes hatte Mikkelsen einen Vorsprung von 8,7 Sekunden auf seinen Skoda-Partner Jan Kopecky im offiziellen Fabia S2000. 12,7 Sekunden hinter dem Barum-Sieger Kopecky kam Thierry Neuville im 207 S2000 des Peugeot-Teams Belgien-Luxemburg ins Tagesziel in der ungarischen Universitätsstadt Pecs.

«Das war ein guter Tag für uns. Die Prüfungen haben mir gut gefallen. Unser Speed war gut. Und wir machten auch keine Fehler», kommentierte Mikkelsen seinen Tagessieg. «Wir haben am Morgen noch etwas geschlafen. Danach ging es besser», meinte der IRC-Vizechampion, der auf Kurs ist, seinen abwesenden Teamkollegen Juho Hänninen an der Tabellenspitze abzulösen.

Hinter seinem belgischen Landsmann Nueville kam Freddy Loix im Fabia S2000 von Skoda Belgien mit einem Rückstand von 32,7 Sekunden auf den vierten Platz. Mit einem Abstand von 48,2 Sekunden zu Loix reihte sich der Auftaktsieger Bryan Bouffier im 207 S2000 von Peugeot Frankreich auf dem fünften Rang ein.

Als Bester im deutschen Quartett ereichte Hermann Gassner jr. im Fabia des Red Bull-Teams mit seinem neuen Beifahrer Timo Gottschalk einen beachtlichen neunten Platz (Rückstand: 1:58,2 Minuten). Felix Herbold kam im Ford Fiesta S2000 bei seinem zweiten IRC-Einsatz auf den 15. Platz (2:57,7 Minuten) direkt vor Mark Wallenwein (Rückstand: 3:12,0 Minuten) im Fabia von Skoda Deutschland. Wallenweins Teamkollege, der siebenfache deutsche Rekordmeister Matthias Kahle lag inklusive 1.20 Strafminuten auf dem 23. Rang (5:47,2 Minuten zurück).

Stand nach 8 von 14 Prüfungen:

1. Mikkelsen (N), Skoda Fabia S2000, 1:06:41,6 h.
2. Kopecky (CZ), Skoda Fabia S2000, + 8,7 swec.
3. Neuville (B), Peugeot 207 S2000, + 12,4
4. Loix (B), Skoda Fabia S2000, + 32,7
5. Bouffier (F), Peugeot 207 S2000, + 1:20,9
6. ASI (H) Mitsubishi Lancer IX, + 1:29,0
7. Gardemeister (FIN), Skoda Fabia S2000, + 1:46,6
8. Butor (H), Peugeot 207 S2000, + 1.52,8
9. Gassner jr. (D), Skoda Fabia S2000, + 1:58,2
10. Herscig (H) Skoda Fabia S2000, + 2:06,3

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