Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Starker deutscher Auftritt

Von Toni Hoffmann
Sepp Wiegand auf den Azoren

Sepp Wiegand auf den Azoren

Beim Auftakt zur Intercontinental Rally Challenge auf den Azoren sind die Deutschen stark in die neue Saison gestartet.

Das war für die junge deutsche Rallye-Hoffnung Sepp Wiegand ein toller Auftritt bei seinem ersten Start in der IRC. Im von Skoda Deutschland eingesetzten Fabia S2000 fuhr der erst 21 Jahre junge Sachse zusammen mit seinem routinierten Beifahrer Timo Gottschalk am ersten IRC-Tag auf einen beachtlichen fünften Platz. Herrmann Gassner jr. erreichte im Fabia 2000 des Red Bull Skoda-Teams den siebten Platz.

Und vorne schon fast das gewohnte Bild mit einer Skoda-Doppelführung. Nach drei von insgesamt 14 Schotterprüfungen (= 16,63 von 198,44 km) wurde Andreas Mikkelsen seiner Rolle als Titelverteidiger gerecht. Er fuhr bis am späten Donnerstagabend einen hauchdünnen Vorsprung von 1,4 Sekunden auf Juho Hänninen im offiziellen Skoda heraus. Mit einem Rückstand von 23 Sekunden folgte Bryan Bouffier im besten Peugeot 207 S2000, 6,9 Sekunden vor dem Lokalfavoriten Bruno Magalhaes im 207 von Peugeot Portugal.

Mit einem Rückstand von 52 Sekunden gab Sepp Wiegand als Tages-Fünfter seinen IRC-Einstand. Wiegand wird bei 10 der 13 IRC-Läufe starten. 4,1 Sekunden hinter ihm, aber mit dem Mitsubishi-Piloten Ricardo Moura als Puffer, fuhr Gassner, der in diesem Jahr mit dem erfahrenen Klaus Wicha als Beifahrer bei 8 IRC-Rallyes startet, auf den siebten Rang.

Auf der zweiten Etappe am Freitag stehen sechs weitere Schotterprüfungen über 86,37 Bestzeitkilometer an.

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