Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Skoda-Dominanz auf der «Grünen Insel»

Von Toni Hoffmann
Sepp Wiegand bei der Rallye Irland

Sepp Wiegand bei der Rallye Irland

Der dritte Lauf zur Intercontinental Rally Challenge in Irland ist fest in Skoda-Hand mit drei Fabia an der Spitze, Sepp Wiegand inzwischen Siebter.

Skoda bleibt in der Intercontinental Rally Challenge weiterhin eine Bastion. Drei Skoda haben sich in Irland an der der Spitze eingenistet, ohne grosse Gefahr möglicher Rivalen. Juho Hänninen, seines Zeichens Titelgewinner der Super 2000-WM 2011 und der IRC 2010, blieb auch nach der 11. von 15 Prüfungen auf den engen und weiterhin nassen Asphaltpisten der «Grünen Insel» mit dem knappen Vorsprung von 2,3 Sekunden auf den IRC-Meister Andreas Mikkelsen vorne. Sein Teamkollege Jan Kopecky, Sieger des vorangegangenen Laufes auf Gran Canaria, belegte im zweiten offiziellen Skoda Fabia mit einem Rückstand von 1:27,8 Minuten den dritten Rang. Mit einem Abstand von 2:11,3 Minuten zu Kopecky erreichte Mathieu Arzeno als bester Nicht-Skoda-Pilot im Peugeot 207 den vierten Platz.

«Im Augenblick läuft alles bestens. Ich muss allerdings weiter pushen», meinte Hänninen. «Noch ist der Sieg nicht sicher.» Lob zollte ihm sein Jäger Mikkelsen: «Juho macht hier einen verdammt guten Job, aber der Kampf macht riesigen Spass.»

Bei der deutschen Rallye-Hoffnung Sepp Wiegand hat dessen Spassfaktor bei seinem dritten IRC-Start am Freitagabend wegen eines kapitalen Reifenschadens am Fabia von Skoda Deutschland einen starken Dämpfer bekommen, nachdem er auf den achten Platz abrutschte. Nacht der 11. Entscheidung verbesserte der IRC-Dritte um einem Rang auf den siebten Platz (Rückstand: 5:29,0 Minuten). «Das ist eine schwierige Rallye. Die letzte Prüfung war aber ganz okay», konstatierte Wiegand, mit dem erfahrenen Beifahrer und Dakar-Sieger Timo Gottschalk an seiner Seite.

Die Rallye endet am Samstag gegen 20:00 Uhr (MESZ) in nordirischen Armagh.

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