Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Hänninen führt in Tschechien

Von Toni Hoffmann
Barum-Leader Juho Hänninen

Barum-Leader Juho Hänninen

Zum Auftakt des neunten Laufes zur Intercontinental Rally Challenge in Tschechien hat Juho Hänninen im Skoda die Führung übernommen.

Beim IRC-Heimspiel von Skoda liegen nach drei von 15 Asphaltprüfungen gleich sechs Fabia S2000 vorne. Die Spitzenposition hat sich Juho Hänninen, seines Zeichens noch amtierender Titelgewinner der Super 2000-WM, erkämpft. Er hatte einen Vorsprung von 8,0 Sekunden auf den Titelverteidiger und Tabellenführer Andreas Mikkelsen im Fabia von Skoda Grossbritannien. Mit einem Rückstand von 18,2 Sekunden rangierte Tomas Kostka, der am Freitagabend den Zuschauer-Auftakt der Rallye Barum in Zlin gewonnen hatte, vor seinen Skoda-Kollegen Roman Kresta, dem Vorjahressieger Jan Kopecky und dem Iren Robert Barrable. Kresta und Kopecky kämpfen beim Skoda-Heimspiel in erster Linie um Punkte für die nationaale Meisterschaft.

Auf Platz zehn mit einem Rückstand von 1:05,2 Minuten rangierte die deutsche Rallye-Hoffnung Sepp Wiegand im Fabia von Skoda Deutschland. «Die Pisten sind teils sehr nass. An manchen Stellen gibt es auch Matsch auf der Strasse», berichtete der IRC-Vierte Wiegand.

Während viele auf Intermediates gestartet sind, entschied sich Hänninen für Slicks. «Es war sehr schwierig, weil auch die Reifen überhitzten. Wir kamen durch. Im Service werden wir uns wahrscheinlich für andere Reifen entscheiden», meinte der letztjährige Barum-Dritte Hänninen.

«In den Waldpassagen war es sehr feucht. Ich denke aber, dass Slick dennoch der bessere Reifen war», sagte Mikkelsen. «Ich habe so stark gepusht wie ich konnte. Das muss ich auch weitermachen.»

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