Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Wiegand möchte vierten Platz zurück

Von Toni Hoffmann
Sepp Wiegand

Sepp Wiegand

Beim Finale der Intercontinental Rally Challenge auf Zypern am Wochenende möchte Sepp Wiegand die Saison mit einem Top-Ergebnis beenden.

«Endlich wieder im Fabia S2000 sitzen und auf Schotter kräftig Gas geben», freut sich Sepp Wiegand auf seine erste Rallye auf Zypern. Der 21-jährige Ex-Endurofahrer startet zusammen mit Copilot Timo Gottschalk zum ersten Mal auf der Mittelmeerinsel und will mit einem guten Ergebnis den vierten Platz in der IRC-Gesamtwertung zurückerobern.

Der Mix aus Schotter und Asphalt macht den besonderen Reiz der Zypern-Rallye aus. Knapp 164 der insgesamt gut 237 Kilometer führen über teilweise härtestes Geröll, der Rest wird auf landestypischen Asphaltstrassen ausgetragen. Eine echte Herausforderung für Piloten und Material, denn gemäss Reglement ist diese Rallye als Schotterevent ausgeschrieben und damit der Einsatz von Slicks verboten. «Ich bin gespannt, wie schnell ich mit den Schotterreifen auf Asphalt fahren kann», zeigt sich Wiegand vor allem auf die knapp 16 Kilometer lange Sonderprüfung Stavros gespannt, die schon am Freitag zweimal zu absolvieren ist. Der Skoda Auto Deutschland-Pilot weiss: «Wer hier zu quer fährt, kriegt zwar mächtig Applaus, verliert aber viel Zeit».

Doch auch die Schotterpisten haben es in sich: Felsbrocken gross wie Fussbälle und so manche Kurve, die messerscharf an einer tief abfallenden Schlucht vorbei führt – auf Zypern ist ein exakter Streckenaufschrieb und die entsprechende Ansage durch den Co. während der Rallye besonders wichtig.

37 Teams driften beim IRC-Saisonfinale auf Zypern vom 02. bis 04. November 2012 gegen die Uhr - darunter auch drei SKODA Fabia S2000-Besatzungen, angeführt von den Vorjahressiegern sowie alten und neuen Titelträgern Andreas Mikkelsen/Ola Fløene. Während die Skoda UK-Piloten ihre Saison mit einem weiteren Sieg krönen wollen, kämpfen Sepp Wiegand/Timo Gottschalk noch um den vierten Platz in der IRC Gesamtwertung. «Obwohl ich auch hier sicher viel lernen muss, will ich mich mit einem guten Ergebnis aus meiner ersten Saison im Fabia S2000 verabschieden», gibt sich der 21-jährige Sachse schon beim Training kämpferisch.

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