Panther Racing verklagt Bobby Rahal
Bobby Rahal wurde von der Klage überrascht
Der US-Bundesrechnungshof hat vor ein paar Wochen eine Erklärung veröffentlicht, wieso Rahal den Einjahresvertrag erhalten hat. Panther hätte es versäumt «Vorschläge für Branding oder Möglichkeiten zur medialen Verwertung außerhalb der IndyCar oder existierender Militärprogramme zu machen», hieß es. RLLRs Vorschlag sei dagegen «höher eingestuft und finanziell günstiger.» Panthers Gebot lag bei 17,2 Millionen Dollar im Vergleich zu Rahals 12,7 Millionen.
RLL wird in diesem Jahr auch Bobby Rahals Sohn Graham in der IndyCar-Serie als Sponsor unterstützen. Teambesitzer Rahal sagte am Dienstag, dass er von der Klage nichts wüsste.
Panther Racing gab derweil diese vage Erklärung heraus. «Panther Racing ist ein stolzes Mitglied der IndyCar-Serie und freut sich auf die Saison 2014. Es ist unsere Firmenpolitik, dass wir unerledigte Rechtsstreitigkeiten nicht kommentieren. Panther Racing verpflichtet sich jedoch dazu, stets mit Integrität zu handeln und seine Geschäfte auf ethische und legale Weise zu führen, so, wie wir das sei 15 Jahren tun. Unser einziges Ziel ist es, ein starkes IndyCar-Team auf der Strecke zu haben und neben der Strecke verantwortungsvolle Bürger zu sein. Wir bleiben aktive Mitglieder der Indianapolis-Gemeinde und werden durch unsere Arbeit mit dem U.S. Department of Veteran Affairs, der White House’s Joining Forces Initiative, Fisher House, der USO und anderen auch weiterhin die US-Soldaten und -Soldatinnen unterstützen.»