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Motorrad des Jahres 2017: Honda unter den Gewinnern

Von Andreas Gemeinhardt
Die preisgekrönte Honda CRF1000L Africa Twin

Die preisgekrönte Honda CRF1000L Africa Twin

Bei der diesjährigen «Motorrad des Jahres»-Wahl erreichte Honda ein hervorragendes Ergebnis und feierte mit der CRF1000L Africa Twin den Gesamtsieg in der Kategorie «Enduro und Supermotos».

Die «Motorrad des Jahres»-Wahl der Zeitschrift «Motorrad» fand in diesem Jahr bereits zum 19. Mal statt und war mit 49.641 Teilnehmern aus Deutschland die größte Leserbefragung der Motorrad-Medienbranche.

Honda-Modelle standen dabei dreimal auf dem Podest und konnten mit der CRF1000L Africa Twin sogar den Gesamtsieg in der Kategorie «Enduros und Supermotos» für sich entscheiden.

Die Africa Twin fand mit 14,9 Prozent der Stimmen großen Zuspruch bei den Lesern der Zeitschrift «Motorrad» und überzeugt mit ihren hervorragenden Adventure Qualitäten sowie mit Hondas optional erhältlichen und innovativen Doppelkupplungsgetriebe (DCT).

Honda setzte somit auch einer Durststrecke ein Ende, denn mit dem Sieg der Africa Twin gewinnt nach mehreren Jahren erstmals wieder ein japanisches Unternehmen in einer Kategorie bei der Wahl zum «Motorrad des Jahres».

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Auftritt von «Motorrad»-Testfahrer Karsten Schwers, der mit einer nahezu serienmäßigen Honda CRF1000L Africa Twin einen aktiven Vulkan von 0 auf exakt 5901 Meter fuhr und somit nochmals die beeindruckenden Offroad-Eigenschaften der Africa Twin präsentierte.

Die brandneue Honda CBR1000RR Fireblade in den zusätzlichen Varianten SP und SP-2 erzielte mit 10,5 Prozent der Leserstimmen einen beachtlichen dritten Platz in der hart umkämpften «Sportler»-Kategorie.

In der Kategorie «Modern Classic» überzeugte die klassisch stilvolle CB1100 in den Versionen EX und RS mit 8,2 Prozent der Stimmen und sicherte sich ebenfalls einen erfreulichen dritten Platz.

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