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Triumph Scrambler 1200: Premiere am 24. Oktober

Von Rolf Lüthi
Endlich Hubraum! Mit 1200 Kubik lässt sich nachbars Rasen trefflich umgraben

Endlich Hubraum! Mit 1200 Kubik lässt sich nachbars Rasen trefflich umgraben

Bislang mussten sich die Scrambler-Abenteurer bei Triumph mit 900 Kubik zufrieden geben. Das soll sich ab dem 24. Oktober dieses Jahres radikal ändern.

Triumph zeigt ein offenes Ohr für die Wünsche seiner Fans und des Marktes: Auf den 24. Oktober ist ein neues Scrambler-Modell mit dem bekannt drehmomentstarken 1200er Zweizylindermotor angekündigt. Das heisst: An der Intermot in Köln Anfangs Oktober wird diese Neuheit noch nicht zu sehen sein, an der Motorradmesse in Mailand Anfangs November hingegen schon.

In der Triumph Thruxton leistet der 1200er Motor 97 PS bei 6750/min und stemmt 112 Nm bei 4950/min. Das dürfte reichen, um im Gelände heftige Traktionsprobleme zu verursachen. In der Kristallkugel erkennen wir eine Standard- und eine hochwertiger ausgerüstete R-Version.

Im Teaser-Video, das uns Triumph gönnt, sind einige technische Details zu erkennen: USD-Gabel mit radial verschraubten Brembo-Bremszangen und zwei Öhlins-Federbeine hinten. Triumph zeigt im Video volle Offroad-Action und kündigt lange Federwege der einstellbaren Federelemente an.

Damit wird die Entwicklung der Scrambler aus den 60er und 70er Jahren 50 Jahre später noch einmal nachvollzogen: Scrambler waren ursprünglich für den Geländeeinsatz hergerichtete Strassenmaschinen. Im Laufe der Jahre wurden die Federwege länger, die Bodenfreiheit und damit die Geländetauglichkeit verbesserte sich. Später wurden die Scrambler verdrängt von leichteren, einfacher zu fahrenden Geländemaschinen.

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