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Peter Fonda gestorben: Ride on, Easy Rider

Von Rolf Lüthi
Peter Fonda (vorne) und Denis Hopper im stilbildenden Film Easy Rider

Peter Fonda (vorne) und Denis Hopper im stilbildenden Film Easy Rider

Mit dem Film «Easy Rider» beschrieben Peter Fonda und Denis Hopper 1969 das damalige Lebensgefühl der Biker und Hippies. Nun ist nach Hopper auch Fonda gestorben, im Alter von 79 Jahren.

Mit damals skurrilen Motorrädern fuhren Fonda und Hopper im Film Easy Rider durch den Süden der USA. Die Aufbruchstimmung der Hippie-Bewegung kollidiert mit der erzkonservativen Lebenshaltung der Landbevölkerung, die sich von den beiden Motorradvagabunden herausgefordert und bedroht fühlt.

Das im Film gespielte Stück «Born to be Wild» der Band Steppenwolf ist bis heute die Bikerhymne schlechthin, Chopper/Cruiser sind ein etabliertes Segment im Motorradmarkt und Harley-Davidson verdankt Easy Rider wohl die Rettung vor der Pleite, obwohl sich die Company geweigert hatte, für den Film Motorräder zur Verfügung zu stellen. Bei Kosten von 325.000 Dollar spielte der von Fonda produzierte Film mehr als 15 Millionen ein.

Peter Fonda war der Sohn des Hollywood-Schauspielers Henry Fonda, zu dem Peter während langer Zeit ein sehr schwieriges Verhältnis hatte seine Mutter Frances beging Suizid, als Peter zehn Jahre alt war.

Nach Mitwirkung in mehreren, simpel gestickten Rocker-Actionfilmen und Drogenfilmen gelang Peter Fonda mit 29 Jahren der Durchbruch mit Easy Rider. Er ist Vater zweier erwachsener Kinder, war dreimal verheiratet und blieb zeitlebens ein Rebell. Zuletzt kritisierte er als Koproduzent einer Dokumentation über die Bohrplattform BP Deepwater Barack Obama und äusserte sich wütend gegen Donald Trump. Fonda verstarb im Alter von 79 Jahren in Los Angeles an Lungenkrebs.

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